AK Verkehrssicherheit zieht Bilanz

Anlässlich der 25. Sitzung des AK Verkehrssicherheit für Kinder zog der Initiator und Leiter Ingo Mlejnek Bilanz. "Die Arbeit der vergangenen Jahre hat sich gelohnt", fasst der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Verkehr und Wirtschaftsförderung zusammen. Sinkende Unfallzahlen bei Unfällen mit Kindern, die Verbesserung der Verkehrssituation im Umfeld mehrerer Schulen und auf kritischen Wegen sowie die Beteiligung an mehreren Verkehrssicherheitsaktionen nennt Mlejnek als wichtigste Ergebnisse.
Die im Arbeitskreis gepflegte Zusammenarbeit zwischen den städtischen Ämtern, dem Staatlichen Schulamt, der Polizei, der Landesverkehrswacht und ganz besonders wichtig den Vertretern der Eltern der verschiedenen Schularten hat sich bewährt. "Die vertrauensvolle Kommunikation zwischen allen Beteiligten ist die Grundvoraussetzung, um im Interesse der Kinder so viel Sicherheit wie möglich im Straßenverkehr erreichen zu können", so der Beigeordnete.
Gleichzeitig weist Ingo Mlejnek aber auch auf die Verantwortung der Eltern hin. Den morgendlichen Schulweg im Auto der Eltern spricht er dabei besonders an. "Bitte schnallen Sie Ihre Kinder an!", ruft er die Eltern auf. "Und: beim Aussteigen und Parken vor den Schulen kommt es oft zu kritischen Situationen für die eigenen und andere Kinder." Hier sei an das Verantwortungsbewusstsein der Eltern zu appellieren.
Auch für die Zukunft will der Arbeitskreis die Anliegen der Eltern und Schulen aufnehmen, diskutieren und möglichst Lösungen zuführen. Die Kontaktaufnahme ist über die Schuleltern-Vertretungen und über das Tiefbau- und Verkehrsamt (Ansprechpartnerin ist Frau Hille, Tel. 655-4350) möglich.