Bühne frei für Spötter!

21.06.2007 00:00

Die Kulturdirektion, Abt. Kunstförderung/Soziokultur und der Seniorenklub "Berliner Straße" haben sich kritische Gäste eingeladen.

Im Seniorenklub feiert in diesem Jahr das hauseigene Kabarett "Die Spitzenpensionäre" sein 10-jähriges Bestehen. Das war Anlass, ein zweitägiges Kabarettfest mit Gästen zu feiern.

Auf Einladung des Seniorenklubs ist zu Gast:

das "Senioren-Brett`l" aus Straußfurt bei Berlin

Auftritt ist am Donnerstag, den 28. Juni 2007, um 14:30 Uhr im Seniorenklub Berliner Straße 26. Gleichzeitig stellen die Spitzenpensionäre ihr neues Programm vor unter dem Titel "Es muss ja heiter gehen!".

Auf Einladung der Kulturdirektion ist zu Gast:

das Jugendkabarett "Die Ra(a)benbrut" aus Magdeburg

Es präsentiert seine Programme

  1. "Wir reißen die Schnäbel auf" - wider die jugendliche Gleichgültigkeit
    Ein vielseitiges Programm, dass ohne großen Ausstattungswahn mit den Problemen von Zeit und Gesellschaft umgeht. Unterstützt durch gekonntes Klavierspiel spielt sich das Ensemble durch Sketche, Gesangsstücke und Szenen, die so abwechslungsreich und lustig sind, dass deren bissige Botschaften in den Köpfen der Zuschauer quasi von selbst hängen bleiben. Die Bandbreite reicht dabei von sozialer Ungerechtigkeit, Fragen der Integration, Schulpolitik über Umweltproblematik bis hin zu Alltagssituationen.
  2. "Wir sind die Zukunft der Nation"
    Wollten Sie schon immer wissen, was sich hinter dem Artikel 1 unseres Grundgesetzes verbirgt, wie wir unsere Umwelt im Jahr 2625 sehen, was uns die Gesundheitsreform zu bieten hat und warum es Geburtenschwund gibt?

Antworten darauf gibt es zu folgenden Auftrittsterminen:

Freitag, den 29.06.2007

  • um 10:00 Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche, Singerstraße 1
  • um 14:00 Uhr im Seniorenklub Berliner Straße 26
  • um 18:30 Uhr in der Aula des Heinrich-Mann-Gymnasiums, Staatliches Gymnasium "Zur Himmelspforte"

Wer einen lebendigen Beweis des Vorurteils sucht, dass Schüler wenig bis gar nicht interessiert sind an den Vorgängen in Politik und Gesellschaft, der bekommt das amüsante Gegenteil von den spielwütigen jungen Leuten der "Ra(a)benbrut" serviert.