Abkochgebot in Tiefthal bleibt bestehen
Das Abkochgebot bleibt bis auf Widerruf bestehen. Die eingeleiteten Desinfektionsmaßnahmen müssen erst ihre Wirkung entfalten.
Das Abkochgebot bleibt bis auf Widerruf bestehen. Die eingeleiteten Desinfektionsmaßnahmen müssen erst ihre Wirkung entfalten.
Die Stadtverwaltung Erfurt steht vor einer großen Herausforderung: Zahlreiche Stellen in verschiedenen Ämtern sind derzeit unbesetzt, was in einigen Bereichen bereits die Handlungsfähigkeit gefährdet. „Die aktuelle Situation auf dem Arbeitsmarkt und der Fachkräftemangel gehen auch an uns als Stadtverwaltung nicht spurlos vorbei, es ist höchste Zeit zum Handeln“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Horn.
Das Erfurter Gesundheitsamt hat heute Mittag ein Abkochgebot für das Trinkwasser im Ortsteil Tiefthal erlassen. Grund dafür sind mehrere Proben, in denen zwei verschiedene Bakterienarten entdeckt wurden. Betroffen von der Verunreinigung ist der Hochbehälter Tiefthal. Dieser versorgt ausschließlich den Ortsteil mit seinen rund 1.100 Einwohnern.
Aufgrund der Bauarbeiten zur Sanierung des Papierwehres in der Gera kommt es zwischen Dreienbrunnenbad und Luisenpark derzeit an Werktagen zu unvermeidbaren anhaltenden Gewässereintrübungen.
Erfurt hat die Abfallwirtschaftssatzung geändert. Die Inbetriebnahme des neuen Wertstoffhofs am Urbicher Kreuz und die Schließung des Wertstoffhofs an der Stotternheimer Chaussee machten eine Änderung der alten Satzung notwendig. Bei dieser Gelegenheit wurden verschiedene Regelungen konkretisiert, um die Abfallentsorgung zu optimieren.
Zahlreiche Menschen mit Migrations- und/oder Fluchtgeschichte besuchten am vergangen Samstag eines Infotag im Rathaus. Unter dem Titel „Erfurt International – Berufliche Perspektiven“ erhielten sie Informationen über den Arbeitsmarkt sowie Hilfs-, Unterstützungs- und Orientierungsangebote der Stadt.
Wir müssen reden – meint das Amt für Stadtentwicklung und Stadtplanung und hat dazu eine Idee entwickelt: Erfurts Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zum ersten Feierabendgespräch am Donnerstag, dem 15. August, 18 Uhr, auf den Fischmarkt eingeladen. Zwei weitere Gespräche folgen in den nächsten Wochen.
Voraussichtlich am 12. August 2024 startet das Tiefbau- und Verkehrsamt mit einer grundhaften Straßenerneuerung im Ortsteil Gottstedt. Gebaut wird in der Kleinen Dorfstraße zwischen Hausnummer 1 und 8. Dort soll auf der südlichen Seite ein Gehweg entstehen und parallel die Straße neu geordnet und ausgebaut werden.
Ende Juni verstarb eine Person im Ortsteil Kerspleben, zu ihrem Nachlass gehören drei sehr scheue Katzen. Die Tiere hatten sich nach dem Tod in der völlig verwahrlosten Wohnung hinter den nicht mehr zugänglichen Möbeln und auf dem Dachboden versteckt.
Nach der Schulzeit erste praktische Erfahrungen sammeln, sich beruflich (neu) orientieren und persönlich weiterentwickeln – das ist möglich mit einem Freiwilligendienst. Die Stadtverwaltung Erfurt sucht aktuell Bundesfreiwillige, die für ein Jahr die Arbeit des Erfurter Sportbetriebs oder des Amtes für Bildung unterstützen.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt noch bis heute 10 Uhr vor ergiebigem Dauerregen für Erfurt. Die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehren sind derzeit im gesamten Stadtgebiet unterwegs und kämpfen gegen voll gelaufene Keller, unter Wasser stehende Gehwege und Straßen. Auch der Bahnhofstunnel ist aktuell wegen Überschwemmung gesperrt. Entsprechend gibt es Einschränkungen im öffentlichen Personennahverkehr.
Die neue Fernbushaltestelle in der Stauffenbergallee – unterhalb des Promenadendecks – ist seit heute offiziell in Betrieb. Von hier aus werden Ziele unter anderen nach Amsterdam, Berlin, Frankfurt, Paris, Prag oder Warschau angefahren.
Alle zwei Jahre wird von den Lutherstädten Deutschlands der Preis „Das unerschrockene Wort“ verliehen. Ausgezeichnet werden Menschen, die bereit sind, „für unerschrockenes Auftreten Unbill in Kauf zu nehmen“ – so wie seinerzeit Martin Luther, der sich 1521 während des Reichstags zu Worms vor Kaiser Karl V. für seine innere Überzeugung verantworten musste. Persönlichkeiten also, die Zivilcourage gezeigt, „in Wort und Tat für die Gesellschaft, Gemeinde, den Staat bedeutsame Aussagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben“, wie es im Preisstatut heißt. Der Preis wird 2025 in Augsburg verliehen, dort wird im November über die Vorschläge der Mitgliedsstädte final beraten.
Vom 12. August bis 1. September 2024 findet das 15. Erfurter Stadtradeln statt. Erstmals ruft die Stadtverwaltung zu einer Vereins-Challenge auf. Mitmachen können alle eingetragenen Vereine aus dem Stadtgebiet Erfurt. Das Preisgeld beträgt insgesamt 1.200 Euro, die in zwei Kategorien vergeben werden.
Wie soll das Erfurter Nachtleben zukünftig gestaltet werden? Um gemeinsam mit den verschiedenen Akteuren und Bürgerinnen und Bürgern eine Antwort auf diese Frage zu finden, hat die Stadtverwaltung einen Beteiligungsprozess gestartet. Am 21. August von 16:00 bis 19:15 findet der Abschlussworkshop im Haus der sozialen Dienste statt, zu dem alle Interessierten eingeladen sind – auch, wenn sie bisher nicht teilgenommen haben.
Das Amt für Soziales informiert darüber, dass auch für das Jahr 2025 im Rahmen der Förderrichtlinie der Landeshauptstadt Erfurt zur Erfüllung sozialer Aufgaben (FRLSozialesEF) Fördermittel für sozialräumliche Projekte in Höhe von 35.000 Euro zur Verfügung stehen. Die Anträge für 2025 nimmt das Amt bis zum 30. September 2024 entgegen.
Auch im kommenden Jahr stehen im Rahmen der Förderrichlinie Gesundheit Erfurt wieder Mittel in Höhe von 15.000 Euro zur Verfügung, um Projekte von Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, von Vereinen, Verbänden und Initiativen umzusetzen, die Aufgaben im Bereich der Gesundheit in der Stadt Erfurt wahrnehmen.
Die Umsetzung der Aufgaben aus der Grundsteuerreform geht in der Landeshauptstadt Erfurt in die finale Phase.
Gesucht werden drei Bundesfreiwillige, die für ein Jahr die Arbeit des Erfurter Sportbetriebs unterstützen wollen.
Erfurt setzt weiter auf Farbe, wenn es darum geht, Eisenbahnunterführungen heller, schöner und sicherer zu machen. Seit heute gibt es in der Schillerstraße ein neues Streetart-Projekt zu sehen. In den vergangenen Tagen ist auf der Südseite der Unterführung ein „Mantarochen im Wald“ entstanden. Er ergänzt die abstrakte Popart, mit der im Herbst bereits die Nordseite gestaltet wurde.