Kleine Synagoge ab 1. September wieder geöffnet
Die Kleine Synagoge ist ab dem 1. September 2020 wieder geöffnet.
Die Kleine Synagoge ist ab dem 1. September 2020 wieder geöffnet.
Ab dem 1. September werden wieder öffentliche Führungen in der Alten Synagoge, der Mikwe und der Kleinen Synagoge durchgeführt. Eine Teilnahme an der Führung ist nur nach erfolgter Anmeldung per E-Mail möglich.
Am 29. August 2020 wird Dr. Dr. Jürgen Buchner aus Würzburg ab 16 Uhr ein Konzert auf dem Erfurter Carillon im Bartholomäusturm spielen. Eine Stunde lang stehen unter anderem Werke von Matthias van den Gheyn, Christoph Graupner und Mauro Giuliani auf dem Programm.
Mit den sechs Folgen des Podcast „Mitmischen erwünscht!“ beteiligen sich Sarijana Lengefeld (Heinrich-Böll-Stiftung), Tom Buggle und Kuea Naina (Erinnerungsort Topf & Söhne) an der Debatte über eine offene, vielfältige und lebenswerte Gesellschaft. Sie tauschen ihre Erfahrungen im Freiwilligen Sozialen Jahr in der Kultur aus und sprechen mit Experten.
Der Hof des Erfurter Stadtmuseums wird neu gestaltet.
Die Wasserburg Kapellendorf mit Burgmuseum ist ab sofort unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßnahmen wieder geöffnet.
Mit dem „Tatort Kultur“- Preis der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) wurde eine Projektidee von Tom Buggle, Kuea Naina und Sarijana Lengefeld ausgezeichnet. Die drei jungen Menschen machen seit 2019 ihr FSJ Kultur am Erinnerungsort Topf & Söhne und der Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen.
Aufgrund der aktuellen Situation entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 9. Juni um 19:30 Uhr mit dem Titel „Verborgene Schätze – Textilfunde in Genisot“ mit Linda Wiesner vom Jüdischen Museum Frankfurt.
Zum digitalen Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020 ist der Erinnerungsort Topf & Söhne mit einem vielfältigen Programm auf seiner Webseite und in den sozialen Netzwerken vertreten. Unter den Hashtags #MuseenEntdecken und #IMT2020 sind informative Videos zu finden, die die Möglichkeit bieten, den Erinnerungsort digital zu erkunden.
Zum digitalen Internationalen Museumstag am 17. Mai 2020 ist das Netzwerk Jüdisches Leben mit einem bunten Programm auf seiner Website und in den sozialen Netzwerken vertreten. Unter den Hashtags #MuseenEntdecken und #IMT2020 sind zahlreiche informative und unterhaltsame Videos zu finden, die die Möglichkeit bieten, die Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe und weitere Themen des jüdischen Lebens digital zu erkunden.
Der Street-Art-Künstler Sven Messerschmidt hat zum Gedenken an den Fußballhelden Julius Hirsch am soziokulturellen Zentrum Saline 34 ein Graffito geschaffen.
Die Geschichtsmuseen mit der Alten Synagoge, der Kleinen Synagoge, dem Stadtmuseum, der Wasserburg Kapellendorf und dem Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Kunstmuseen mit Angermuseum und Barfüßerkirche, Kunsthalle und Galerie Waidspeicher unterstützen die bundesweite Aktion „Gold statt Braun – Glänzende Aktionstage“ am 8. und 9. Mai 2020. An beiden Tagen erstrahlen die Häuser, wie viele andere kulturelle Einrichtungen in Erfurt, mit goldenen Decken, Plakaten und Banner. Die Aktion kann im Internet verfolgt werden.
Aufgrund des Coronavirus und zum Schutz unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen entfällt die Veranstaltung „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ am 5.Mai um 19:30 Uhr.
Alte Synagoge, Stadtmuseum, Erinnerungsort Topf & Söhne, Angermuseum, Kunsthalle sowie die Burg Gleichen und das Stadtarchiv werden ab 6. Mai wieder geöffnet.
Auch wenn der Erfurter Erinnerungsort Topf & Söhne derzeit seine Türen für Besucherinnen und Besucher geschlossen halten muss, so geschieht dahinter doch eine Menge. Es entsteht eine neue Sonderausstellung, die nicht wie geplant am 8. Mai, sondern später eröffnet werden wird: „Wohin bringt ihr uns? ‚Euthanasie‘-Verbrechen im Nationalsozialismus“.
„… wenn man die Menschlichkeit einmal verliert, kann man sie lange nicht mehr zurückgewinnen. Jetzt brauchen wir sie mehr denn je“, diese Worte sagte Stéphane Hessel, Überlebender des KZ Buchenwald, anlässlich der Eröffnung des Erinnerungsortes Topf & Söhne am 27. Januar 2011.
Aufgrund der dynamischen Ausbreitung des neuartigen Coronavirus Covid-19 und zum Schutz unserer Mitbürger stellt die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung ihr öffentliches Veranstaltungsprogramm bis einschließlich 19. April ein.
Kleine Schatzjäger sind vom 14. bis 16. April 2020 eingeladen, ihre Kreativität und Fantasie im Workshop „Schatz und Schätzchen“ auszuleben.
Damit am 1. Februar 2021 der Antrag auf Eintragung in die Liste des Unesco-Welterbes bei der Unesco in Paris eingereicht werden kann, müssen jetzt alle Inhalte fertiggestellt werden, um anschließend noch in allen städtischen Gremien beraten, übersetzt, gestaltet und gedruckt zu werden. Inhaltlich wurde der Fokus auf die erhaltenen mittelalterlichen Zeugnisse von Alltag, Religion und Stadtgeschichte zwischen Kontinuität und Wandel gelegt, auch in Abgrenzung zum Welterbe-Antrag aus Rheinland-Pfalz „Die SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz“, der am 1. Februar 2020 bei der Unesco eingereicht worden ist.
Im Sonderzug reist Bundeskanzler Willy Brandt am 19. März 1970 nach Erfurt, um erstmals mit DDR-Ministerpräsident Willi Stoph zu verhandeln. Schon entlang der Bahnstrecke zeigt die Bevölkerung in der DDR Brandt ihre Sympathie. Bei seiner Ankunft sind Tausende am Bahnhofsplatz versammelt. Spontan durchbrechen die Menschen die Sperren vor dem Konferenzhotel „Erfurter Hof“ und rufen: „Willy Brandt ans Fenster.“