Einblicke: Alte Synagoge Erfurt – Dauerausstellung
Im Video spricht die ehemalige Koordinatorin Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt Susanne Zielinski über die Geschichte des Gebäudes und die Dauerausstellung.
Im Video spricht die ehemalige Koordinatorin Netzwerk Jüdisches Leben Erfurt Susanne Zielinski über die Geschichte des Gebäudes und die Dauerausstellung.
Sieben Tage in der Woche können sich hier täglich knapp 1.500 Thüringerinnen und Thüringer impfen lassen. Das ist die maximale Kapazität des Impfzentrums. Bis Ende März sind nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen – kurz KVT – alle Termine bereits vergeben. Gleich am Morgen hat sich Oberbürgermeister Andreas Bausewein vom Erfurter KVT-Vertreter Dr. Michael Sakriß die Impflogistik erläutern lassen. Jeder Impfling braucht demnach maximal eine halbe Stunde vom Anmelden über Impfgespräch und Impfen bis hin zum Verlassen der Messehalle. Zum Auftakt kommt der Impfstoff von Astrazeneca zur Anwendung. Insgesamt hat das Land Thüringen 144.000 Dosen erhalten. Oberbürgermeister Bausewein zeigte sich begeistert von der Logistik und meinte, dass wir so die Pandemie bis in den Sommer in den Griff bekämen. Das Impfen sei der Schlüssel zur Normalität.
Im Erfurter Schatz gibt es – neben dem außergewöhnlichen Hochzeitsring – eine Reihe von Objekten, die in den Kontext von Liebe, Hochzeit und Ehe gestellt werden können und verschiedene Aspekte des mittelalterlichen jüdischen Hochzeitsritus beleuchten. Aus diesem Grund steht dieses spezielle Thema im Mittelpunkt der aktuellen Sonderausstellung in der Alten Synagoge.
Das waren wieder spektakuläre Bilder, die es so oft nicht zu sehen gibt. Am Hang der Bastion Leonhard schwebten – mit vermeintlicher Leichtigkeit – zwei Brücken entlang. Sie führen nun vom gläsernen Lift zum Plateau.
Was sich derzeit auf den Baustellen in der Geraaue abspielt, behindert nicht nur die Arbeiten – es ist auch gefährlich. Bauzäune werden aufgebrochen, Familien spazieren zwischen schweren Baumaschinen, Skater nutzen „ihre“ Anlage bereits rege, frisch gepflanzte Stauden sind niedergetrampelt, das erste Graffiti verziert die Sitzstufen am ehemaligen Klärwerk. Die Bauleute müssen sich neben ihrer Arbeit darauf konzentrieren, Unfälle zu vermeiden. Hinweise auf das Baugeschehen werden ihnen mit Pöbeleien und zuletzt mit zerschlagenen Baggerfenstern gedankt. Buga-Beauftragter Alexander Hilge fordert dazu auf, die Baustellen nicht zu betreten und bittet die Erfurterinnen und Erfurter um Geduld, damit sich in wenigen Wochen alle über die neuen Parkanlagen freuen können.
Der Film gibt Einblicke: in die Arbeit im Erinnerungsort und in die Dauerausstellung „Techniker der Endlösung“.
In dieser virtuellen Führung zeigt Frau Dr. Karin Sczech, Beauftragte für das Unesco-Welterbe, was die archäologischen Besonderheiten der mittelalterlichen Mikwe in Erfurt sind, welchen rituellen Stellenwert sie für die jüdische Gemeinde hatte und wie sich die verschiedenen Bauphasen, seit 1349, verändert haben. Kommen Sie mit!
Ehen werden im Himmel geschlossen, aber auf Erden gelebt, so sagt der Volksmund. Über die ganz irdischen Herausforderungen der Eheschließung plaudert Christiane Weidringer in der Rolle der jüdischen Hochzeitsvermittlerin in ihrem Theaterstück „Schlamassel“. Im Mittelpunkt ihrer Aufführung steht der jüdische Hochzeitring, der in der Alten Synagoge zu sehen ist.
Es ist ungewohnt ruhig im Jugendhaus Maxi in der Rosa-Luxemburg-Straße. Normalerweise herrscht hier reger Trubel. Kinder und Jugendliche treffen Freunde, machen zusammen Sport, kochen und essen gemeinsam mit den Sozialarbeiten. Seit rund einem Jahr ist das anders. Und auch die Aufgaben der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter haben sich durch Corona und die damit verbundenen Einschränkungen verändert.
Im Video stellt der Direktor der Kunstmuseen Prof. Dr. Kai Uwe Schierz die Geschichte und Spezifika des Hauses sowie die verschiedenen Sammlungen vor.