Altstadtfrühling im Zeichen der Inklusion
Inklusionsnachmittag auf dem Domplatz: Menschen mit Beeinträchtigungen konnten kostenfrei vor der offiziellen Eröffnung in einem sicheren und ruhigeren Rahmen die Fahrgeschäfte und Atmosphäre genießen.
Inklusionsnachmittag auf dem Domplatz: Menschen mit Beeinträchtigungen konnten kostenfrei vor der offiziellen Eröffnung in einem sicheren und ruhigeren Rahmen die Fahrgeschäfte und Atmosphäre genießen.
Die Nerly-Ausstellung fasziniert aktuell zahlreiche Besucherinnen und Besucher des Angermuseums. Die Ausstellung mit rund 200 Werken zeugt nicht nur vom außergewöhnlichen Können des geborenen Erfurters, der als Künstler lange unterschätzt blieb. Sie ist auch das Ergebnis eines langjährigen Forschungsprojektes., wie das Kuratorenteam im Video skizziert.
Im Erdgeschoss des Angermuseums können Besucherinnen und Besucher an einem Infoterminal die Wandbilder im Heckelraum digital erkunden. Welche besondere Bedeutung das Kunstwerk und damit auch das neue digitale Angebot hat, erklärt Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe.
Es war die erste gemeinsame Arbeit von Ute Mahler und Werner Mahler: In den Vorstädten fünf europäischer Großstädte haben sie junge Frauen mit einer Plattenkamera porträtiert. Abgebildet haben sie Gesichter mit Tiefe, mit Geheimnissen. Was die Arbeit an der Bilderserie für die Fotografin und den Fotografen besonders spannend machte, verrät Ute Mahler im Video. Noch bis zum 26. Mai 2024 ist die Bilderserie als Teil der Ausstellung „Ute Mahler, Werner Mahler & Ludwig Schirmer. An seltsamen Tagen über Flüsse in die Städte und Dörfer bis ans Ende der Welt“ in der Kunsthalle Erfurt zu sehen.
Viele Kleinstädte veröden. Menschen zieht es in größere Städte, hin zu mehr beruflichen Möglichkeiten, zu vielfältigeren Freizeitangeboten. Ute Mahler und Werner Mahler haben dieses Phänomen in einer Bilderserie untersucht. Gemeinsam sind sie innerhalb von drei Jahren in 100 deutsche schrumpfende Kleinstädte gereist. Dort haben sie sich vor allem auf junge Menschen vor ihrer Kamera konzentriert. Noch bis zum 26. Mai 2024 ist die Bilderserie als Teil der Ausstellung „Ute Mahler, Werner Mahler & Ludwig Schirmer. An seltsamen Tagen über Flüsse in die Städte und Dörfer bis ans Ende der Welt“ in der Kunsthalle Erfurt zu sehen.
Die Geschichte eines ganzen Dorfes, ganzer Generationen von Familien spiegelt sich in den Arbeiten von Ludwig Schirmer, Werner Mahler und Ute Mahler. Erstmals sind diese Fotografien, vereint im Projekt „Ein Dorf“, gemeinsam in einer Ausstellung zu sehen – in der Kunsthalle Erfurt. Dort zeigt Das Fotografenpaar neben fünf weiteren Serien bildliche Zeugnisse vom Leben in Ute Mahlers Heimatort, in dem bereits ihr Vater Ludwig Schirmer Jahrzehnte zuvor fotografiert hat.
Vom 3. März bis zum 26. Mai 2024 zeigt die Kunsthalle Erfurt Werke von Ute Mahler, Werner Mahler und Ludwig Schirmer. Die Ausstellung „An seltsamen Tagen über Flüsse in die Städte und Dörfer bis ans Ende der Welt“ präsentiert Werke aus fünf Bildserien von Ute Mahler und Werner Mahler und erstmals das neue Projekt „Ein Dorf“, das so neu gar nicht ist – denn es vereint Werke des Fotografenpaares mit Aufnahmen von Ludwig Schirmer, dem Vater von Ute Mahler. Die Fotografien zeigen das Leben im thüringischen Berka (Sondershausen) über einen Zeitraum von rund 70 Jahren.
Das Angermuseum Erfurt stellt aktuell Werke aus der Sammlung von Fritz P. Mayer aus. Der Frankfurter Unternehmer und Mäzen hat in den vergangenen 30 Jahren eine herausragende Sammlung figürlicher Kunst aufgebaut, vorwiegend ostdeutsche Malerei, Grafik und Skulptur. Doch wie ist diese Begeisterung eigentlich entstanden?
Der Frankfurter Unternehmer und Mäzen Fritz P. Mayer hat in den vergangenen 30 Jahren eine herausragende Sammlung figürlicher Kunst aufgebaut, vorwiegend ostdeutsche Malerei, Grafik und Skulptur. Bis zum 21. April 2024 präsentiert das Angermuseum Erfurt Werke aus dieser bedeutenden Sammlung.
Seit dem 7. Februar 2024 ist jeweils eine Handschrift der Bibliotheca Amploniana im Stadtmuseum Erfurt zu sehen. In den ersten sechs Wochen wird in der Vitrine eine Seite des zweiten Buches der Aristoteles-Schrift „Schlafen und Wachen“ gezeigt. Was die Handschrift auszeichnet und was zu sehen ist, erläutert Dr. Katron Ott, Leiterin des Bereichs Sondersammlungen der Universitätsbibliothek Erfurt – dort wird die wertvolle Handschriftensammlung des Amplonius Rating aus Rheinberg aufbewahrt, konservatorisch betreut, erschlossen, digitalisiert und erforscht.