5. Netzwerkkonferenz: Außerschulische Jugendbildung, 17.10.2013

Perspektiven außerschulischer Bildung an der Schule

Das Titelblatt enthält den Titel der Veranstalung sowie ein Fotos mit einer Gruppe von Teilnehmenden, die sich gerade in der Diskussion befinden.
Bild: Deckblatt der Dokumentation der 5. Netzwerkkonferenz Bild: © Stadtverwaltung Erfurt

Über 100 Akteure aus den Bereichen Schule, Jugendhilfe, Politik und Verwaltung diskutierten am 17. Oktober im Haus Dacheröden zum Thema "Außerschulische Jugendbildung an der Schule?". Die von "Bildungsstadt Erfurt – Lernen vor Ort" im Amt für Bildung in Kooperation mit dem Stadtjugendring Erfurt ausgerichtete Fachtagung nahm damit eine aktuelle bildungspolitische Diskussion in den Blick: Mit der Einführung von Ganztagsschulangeboten an weiterführenden Schulen nimmt auch die Bedeutung von Kooperationen zwischen Schulen und freien Trägern der außerschulischen Bildung zu.

In Diskussionsrunden und Workshops erarbeiteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Faktoren, die eine Kooperation zwischen beiden Bereichen befördern können, aber auch Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. So sei es wichtig, die gegenseitigen Vorurteile abzubauen und die pädagogische Praxis besser aufeinander abzustimmen. Ein neues, umfassendes Verständnis von Bildung sei dabei Voraussetzung, um die Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Die Ergebnisse der Veranstaltung fließen ein in die Debatte um das Leitbild für ein kind- und jugendgerechtes Erfurt 2020, das derzeit vom Jugendamt gemeinsam mit den Akteuren des Kinder- und Jugendförderplanes entwickelt wird.