1. internationale Konferenz zur der Biologischen Vielfalt in Städten

11.03.2008 00:00

Erstmals findet vom 21. bis 24. Mai in Erfurt die internationale Konferenz zur Biologischen Vielfalt in Städten statt. Der Initiator der Tagung ist die Fachhochschule Erfurt, die 400 Wissenschaftler aus der ganzen Welt erwartet. Diskutiert werden Themen die sich mit dem Wachstum der Städte und dem damit verbundenen Verlust der Artenvielfalt beschäftigen.

Der Hauptorganisator des Kongresses, der Stadtökologe Prof. Dr. Müller, sagte dazu: "Die enorm hohe Nachfrage im Vorfeld des Kongresses macht deutlich, dass dieses Thema bereits in Wissenschaft und Politik überfällig war". Der Kongress werde wesentliche Impulse für eine neue Ausrichtung bei der Gestaltung und Planung von Städten unter dem Vorzeichen der globalen Herausforderung Klimawandel und Verlust der Biologischen Vielfalt geben.

Ziel des Kongresses ist es, auf den Zusammenhang zwischen Biologischer Vielfalt und nachhaltiger Stadtgestaltung aufmerksam zu machen. Dieses Thema soll auf der 9. UN-Naturschutzkonferenz aufgegriffen werden, die vom 19. bis 30. Mai in Bonn stattfindet. Dort treffen sich Vertreter der internationalen Umweltpolitik, um über die Klimaproblematik zu beraten und Rückschlüsse für die kommunale Agenda der kommenden Jahre zu ziehen.