"Skulpturen im Gespräch mit dem Raum"

04.09.2009 15:00

Parcours im Museum: Der Berliner Künstler Axel Anklam stellt im Angermuseum aus

Während in der 1. Etage des Angermuseums noch hunderte Kisten und Tische voller wertvoller Objekte auf die 2010 zu erwartende dauerhafte Öffnung des Kunstmuseums der Stadt hindeuten, gibt es vom 6. September bis zum 4. Oktober 2009 im Erdgeschoss, in der neuen Eingangshalle, bereits die erste reguläre Ausstellung, die dem jungen Berliner Künstler Axel Anklam gewidmet ist.

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Anklam, 1971 in Wriezen geboren, Kunstschmied, Restaurator, Meisterschüler, Preisträger und unter­wegs gewesen zwischen Venedig, Sanssouci und Bangkok, liebt Farben, Formen und Transparenz.

Galerien in Frankfurt, Berlin und Strasbourg präsentie­ren seine Arbeiten seit 2005 in Einzelausstellungen. Seine Skulpturen faszinieren durch elegante Klarheit, schwebende Dynamik und Kraft. ARTE präsentierte am Sitz des deutsch-französischen Kulturkanals in Straßburg Werke des deutschen Künstlers.

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Die wandflächenbezogenen, hängenden oder bodenbezogenen Skulpturen, die in erster Instanz über ihre Farbigkeit ansprechen, sind dienstags bis sonntags von 13 bis 20 Uhr im Angermuseum, Am Anger 18, zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Zur Eröffnung der Ausstellung am Samstag, dem 5. September 2009, 16 Uhr, sprechen Tamara Thierbach, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Soziales, Bildung und Kultur, sowie Dr. Wolfram Morath-Vogel, der Direktor des Museums.

Das Angermuseum selbst befindet sich derzeit noch in der 2. Bauphase. Die dauerhafte Öffnung erfolgt am 12. Juni 2010.