Das neue Jahr mit Gutem beginnen – KoWo übergibt Spende für den „Garten der Begegnung“

Zur Spende rief die KoWo bereits im vergangenen Jahr auf, als das Kommunale Wohnungsunternehmen zu seinem 60-jährigen Jubiläum im November 2011 in den Rathausfestsaal eingeladen hatte. Soziale Projekte anstatt Geschenke war der Gedanke im Jubiläumsjahr – und so bat die Geschäftsführung um eine Spende für das Senioren-Projekt "Garten der Begegnung" des städtischen Seniorenklubs in der Berliner Straße 26.
Der "Garten der Begegnung" entsteht auf einem Areal von fast 6000 m². Mit ihm wird ein naturnaher Grünbereich für die über 5800 Menschen des Wohngebietes geschaffen, die hier im Gegensatz zu ihrem Wohnumfeld, einen Bereich der relativen Entspannung, der sportlichen und kulturellen Betätigung, der sozialen interkulturellen, altersübergreifenden Kontakte vorfinden. Der vorhandene Freiraum um das Gelände der ehemaligen Kindereinrichtung bietet aufgrund seiner Lage und aktuellen Situation eine sehr gute Möglichkeit zur Neu- und Umgestaltung sowie zur Aufwertung für Angebote im soziokulturellen Bereich. Er kann damit zu einem ökologisch-kulturellen Zentrum des Wohngebiets werden, in welchem sich viele Interessen, Vereine, Organisationen und anderes bürgerschaftliches Engagement zusammenfinden. Die Zielgruppen des Projektes sind Menschen aller Altersstufen.
Mit der erstmaligen Wahl von Ortsteilräten in verschiedenen Wohnzentren der Stadt im Herbst 2009 wurde vom neugewählten "Ortsteilrat Berliner Platz” der lange gehegte Wunsch der Bürger, Vereine und Interessengruppen zur Schaffung eines Ortsteilzentrums aufgegriffen. Der Ortsteil-Bürgermeister Dr. Wolfgang Geist und der Ortsteilrat nahmen die Ideen und Vorstellungen des Senioren- und des Jugendklubs zur Nutzung der größtenteils ungenutzten und verwilderten Fläche hinter dem Gebäude auf und holten sich mit der Gesellschaft für Ökologie und Umweltchemie mbH (ÖkoLab GmbH) einen erfahrenen Partner mit ins Boot. Mit ihren Landschaftsgestaltern, Pädagogen und Sozialarbeitern haben sie sich vorgenommen, ein lebenswertes Gartenareal nach den Wünschen der Bürgerinnen und Bürger nachhaltig zu gestalten.