Norweger besuchen nicht nur den Erfurter Weihnachtsmarkt, sondern interessieren sich für das deutsche Bildungssystem
Das Hauptinteresse der norwegischen Partner richtet sich auf die Gestaltung von Bildungsübergängen. Im Kontext einer inklusiven Pädagogik gilt der Blick der Thüringer nach Norwegen den Potenzialen kommunaler Bildungslandschaften sowie dem Thema Haltung und deren Bedeutung für die Pädagogik.
Beteiligte Einrichtungen der Erfurter Regionalgruppe sind der Kindergarten Weltentdecker, die Grundschule Thomas Mann, die Lutherschule, das Königin-Luise-Gymnasium, die Fachhochschule Erfurt, das Jugendamt der Stadt, das Amt für Bildung der Stadtverwaltung Erfurt sowie das Staatliche Schulamt Mittelthüringen.
Das Thema Haltung ist in der Pädagogik auch international von besonderem Interesse. Dazu gab es gestern im Kinder- und Freizeittreff Hoppla zwischen allen beteiligten Partnern ein Austauschforum in Form eines Worldcafés. Dem voraus ging ein weihnachtlicher Rundgang durch die Bildungslandschaft der Krämpfervorstadt (Kindergarten, Schule, die Freizeiteinrichtungen Domizil und Hoppla, die Lagune und Fachhochschule).