Fußballspielen für den guten Zweck

06.02.2018 16:20

Fußballspielen für einen guten Zweck – alle zwei Jahre lädt die Traditionsmannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt zum Hallenturnier ein, so auch im Januar dieses Jahres. Zu Gast in der Sporthalle des Pierre-de-Coubertin-Gymnasiums waren diesmal die „Alten Herren“ des FC Carl Zeiss Jena und der BSG Chemie Leipzig. Mit dabei waren auch die sportlichen Ärzte des FC Adipositas und das RWE-Trainerteam sowie – wie bereits in den Jahren zuvor – die Stadtauswahl der Landeshauptstadt Erfurt mit OB Andreas Bausewein als Mannschaftskapitän.

3.500 EUR für die Palliativstation des Katholischen Krankenhauses

Viele Personen stehen eng beieinander, in der Mitte halten sie einen übergroßen Spendenscheck über 3.500 Euro
Foto: Traditionell übergeben Vertreter der Traditionsmannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt und Oberbürgermeister Andreas Bausewein den Spendenscheck – so auch heute auf der Palliativstation des Katholischen Krankenhauses. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

„Über unser Benefizturnier kommt dank unserer Sponsoren alle Jahre wieder eine vierstellige Summe zusammen, die wir für einen karitativen Zweck spenden oder gemeinnützige Projekte unterstützen“, so Dieter Keil von der RWE-Traditionsmannschaft.

Einen Scheck über 3.500 EUR erhielt heute der Förderverein der Palliativstation des Katholischen Krankenhauses. Diese wurde 1996 ins Leben gerufen, damals als erste in Thüringen und  noch im alten KKH-Gebäude in der Kartäuser Straße. „Der Förderverein hat sich zum Ziel gesetzt, die Mehrkosten, die durch eine ganzheitliche Betreuung auf der Palliativstation anfallen und durch die Krankenkassen nicht gedeckt werden, beizusteuern“, so der Vereinsvorsitzende Dr. Rudolf Giertler. So werden durch Gelder, die der Verein akquiriert, zum Beispiel die Maltherapie oder die spezielle Physiotherapie für die Patienten finanziert. Im vergangenen Jahr sorgte der Förderverein für die Weiterbildung der Schwestern und zuletzt wurde über Spendengelder ein Sofa angeschafft.

Auf der Palliativstation arbeiten derzeit 13 Ärzte und Schwestern, sie betreuen zehn Patientinnen und Patienten.