Auszeichnungsveranstaltung des Heinrich-Schreyber-Wettbewerbs fiel aufgrund der aktuellen Lage aus

16.03.2020 10:03

Aufgrund der aktuellen Lage, im Zusammenhang mit dem Virus CoViD-19, hatte sich die Stadt dazu entschlossen, die Auszeichnungsveranstaltung am 12.03.2020 im Festsaal des Erfurter Rathauses abzusagen. Die Wettbewerbsteilnehmenden erhalten in diesem Jahr ihre Urkunde und Preise zu gegebener Zeit in den Schulen. Danilo Grüning aus der „Wilhelm-Busch-Schule“ Grundschule 15 erreichte den ersten Platz. Den zweiten Platz erhielten punktgleich Titus Schindler und Samuel Karolewski aus der Grundschule 17 „Barfüßerschule“. Drei Schüler, Alexander Wendt „Riethschule“ Grundschule 22, Maya Lins „Grundschule Vieselbach“ Grundschule 43 und Imke Mantel „Christian-Reichart-Schule“ Grundschule19. belegten den dritten Platz. Gratulation an alle Teilnehmenden und Preisträger.

Wettbewerbsteilnehmenden erhalten zu gegebener Zeit ihre Urkunde und Preise in den Schulen

Der Erfurter Heinrich Schreyber revolutionierte mit seinen Büchern das Bankwesen und führte bis heute gültige Regeln und Begriffe ein. So ist beispielsweise die Verwendung der Zeichen "+" und "-"  für die Addition und Subtraktion auf Heinrich Schreyber zurückzuführen. 

Ihm zu Ehren wurde 1992 der Heinrich-Schreyber-Wettbewerb ins Leben gerufen. Jährlich beteiligen sich die  4. Klassen der Erfurter Grundschulen an unserem, in der Bundesrepublik einmaligen, Wettstreit. In einem zweistufigen Verfahren werden die besten Rechner und Knobler der Stadt Erfurt ermittelt und ausgezeichnet.

In Zusammenarbeit mit dem Schulamt Mittelthüringen und dem Albert-Schweitzer-Gymnasium Erfurt, unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Andreas Bausewein, wurde der Wettbewerb durch die Volkshochschule Erfurt organisiert.

48  Schülerinnen und Schüler, darunter fünf Frühstarter aus der dritten Klasse, hatten sich in diesem Jahr dem Stadtausscheid am 05.03.2020 im Albert-Schweitzer-Gymnasium gestellt.