„Weltoffenes Thüringen“ – Landeshauptstadt ist dabei

23.05.2024 08:51

In Sorge um die Demokratie in Thüringen haben sich Tausende Institutionen, Initiativen und Menschen aus dem gesamten Freistaat im Netzwerk „Weltoffenes Thüringen“ verbunden – für die Achtung der Menschenwürde und der unteilbaren Menschenrechte, für plurale Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, für ein Land, in dem Menschen in ihrer Verschiedenheit akzeptiert und willkommen sind, für einen friedlichen und respektvollen Umgang miteinander und für ein geeintes Europa.

Tausende Partner setzen ein sichtbares Zeichen für Demokratie

Eine Fahne vor dem Gebäude.
Foto: Vor dem Erinnerungsort Topf & Söhne weht die Fahne „Weltoffenes Thüringen“. Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Es gibt in Thüringen Stimmungen und politische Kräfte, die gegen die Errungenschaften einer offenen, toleranten und demokratischen Gesellschaft arbeiten. Das wollen die meisten Thüringerinnen und Thüringer nicht. Das Netzwerk „Weltoffenes Thüringen“ tritt dieser radikalen Stimmungsmache und dem Rechtsextremismus klar entgegen.

Die Stadt Erfurt ist Teil des Bündnisses. In einem Videostatement sagt Oberbürgermeister Andreas Bausewein: „Ich unterstütze die Initiative ‚Weltoffenes Thüringen‘, weil es wichtig ist, gegen jede Form von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit vorzugehen, weil Demokratie und Rechtsstaatlichkeit enorm hohe Werte sind.“ Unter dem Motto „Gesicht zeigen für ein weltoffenes Thüringen“ lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne in der Langen Nacht der Museen zu zahlreichen Angeboten ein. Er ermutigt so, mit dem Wissen um die Geschichte Haltung gegen die aktuellen Gefahren zu zeigen.

Gemeinsam mit vielen Partnern setzt sich die Stadt Erfurt im Netzwerk Weltoffenes Thüringen dafür ein: „Zeigen wir der Menschenverachtung, der Intoleranz und der Ausgrenzung die rote Karte. Zeigen wir, dass wir die Mehrheit sind und nicht schweigen! Machen Sie mit als Privatperson, als Verein oder als Unternehmen und werden Sie Teil des weltoffenen Thüringens.“