Mit Hunden besser lernen?
"Tiergestützte Pädagogik" ist ein neuerer Bereich der tiergestützten Interventionen. Am bekanntesten sind dabei wohl die Delphin- und Reittherapie, aber auch der Hund als einer der ältesten Begleiter des Menschen eignet sich hervorragend für solch einen Einsatz. Der Hund kann auf nichtsprachlicher Ebene sehr gut Kontakt zu Menschen aufnehmen und wirkt zudem in unterschiedlichen Interaktionen als sozialer Katalysator. Zudem grenzen Hunde, im Gegensatz zu Menschen, niemanden aus, sei die Person nun alt, krank, behindert oder anderweitig stigmatisiert. Daher werden Hunde sehr gern in der Arbeit mit Kindern eingesetzt wie z. B . "Kids'n'dogs" - ein gruppendynamisches Training für Schulklassen oder "Lesestunde - Kinder mit Hunden zum Lesen ermuntern".
Das Angebot richtet sich an Erzieherinnen und Erzieher in Kindergärten und Schulen, an Studenten und allgemein Interessierte.