Spielen mit Mirò - Ausstellung von Schülern des Förderzentrums in der Stadtteilbibliothek Berliner Platz

Das Staatliche überregionale Förderzentrum Erfurt, Förderschwerpunkt Hören, präsentiert eine Auswahl von Werken, die von den Klassen 1 bis 10 im Kunstunterricht geschaffen wurden und zeigt damit eindrucksvoll, wie breitgefächert und umfassend man sich künstlerisch betätigen kann.
Schon die Schüler der 1. Klasse ließen sich zum Thema "Ich bin ein Künstler" etwas einfallen und zeigen es voller Stolz in der Ausstellung.

In den höheren Klassen befassten sich die Schüler und Schülerinnen u. a. mit bekannten Malern des 20. Jahrhunderts. So dienten Werke von Feininger und Miró als Vorlage für eigene Produktionen. Inspiriert von Lyonel Feiningers "Stadt am Ende der Welt" schufen die Schüler Häuser aus Holz und bemalten sie. Unter dem Eindruck der Bilder des Künstlers Joan Miró fertigten die Schüler der 7. Klasse aus Motiven seiner Werke ein Memory-Spiel an, das sowohl an der Wand zu bewundern ist, als auch in der Bibliothek ausprobiert werden kann.

Es sind farbenfrohe Bilder zum Thema "Freizeit –Träume –Porträt" und Bilder, die in Linoldrucktechnik hergestellt wurden, zu sehen. Es wurde mit Zeichenkohle, Pastellkreide, Tusche, Ton und Acryl gearbeitet. Es gibt Modelle, wie Schuhe auch aussehen können, denn von den Schülern der 9. Klasse wurde ein neues Schuhdesign entwickelt.

Dies und noch mehr kann man bis zum 28. August in der Stadtteilbibliothek am Berliner Platz während der Öffnungszeit (Montag, Dienstag, Donnerstag 10 – 18 Uhr, Freitag 10 – 16 Uhr, Samstag 10 – 12 Uhr) besichtigen.