Nacht der interkulturellen Freundschaft: Ein Kultur- und Integrationsprojekt des Ausländerbeirates Erfurt im Rahmen der Interkulturellen Woche 2011

Die "Nacht der interkulturellen Freundschaft" im Erfurter Stadtgarten soll verschiedene Kulturen in Erfurt zusammen führen und eine Begegnungsmöglichkeit schaffen. Dies halten die Verantwortlichen des Ausländerbeirates für notwendig, weil im gesellschaftlichen Kontext die einzelnen MigrantInnengruppen untereinander und auch mit der hiesigen Bevölkerung zum Teil eher wenig Kontakt haben. Aus diesem Grund gibt es starke Vorbehalte bis hin zu Vorurteilen und feindlichen Einstellungen gegeneinander.
Der Ausländerbeirat sieht seine Aufgabe darin, alle in Erfurt lebenden AusländerInnen zu vertreten und sowohl miteinander, als auch mit der deutschen Bevölkerung, in Kontakt zu bringen, um ein Klima der guten Verständigung und eines respektvollen Miteinanders zu erreichen. Ein aufgelockerter Abend mit Musik und Tanz aus den unterschiedlichen Ländern kann hierbei hilfreich sein. In der "Nacht der interkulturellen Freundschaft" am 1. Oktober gibt es daher Auftritte von Gruppen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Mit dabei ist die Tanzgruppe vom Vietnam Verein Erfurt, das Duo Klassik aus Weißrussland, Musik aus der Ukraine,   eine Trommelgruppe aus unterschiedlichen afrikanischen Ländern, das Kinderensemble "Lächeln" aus den ehemaligen GUS-Staaten und die Erfurter Sambagruppe. Auch Bauchtanz nach orientalischer Musik wird angeboten.

Eingeladen ist die gesamte Erfurter Bevölkerung, insbesondere aber auch die unterschiedlichen MigrantInnengruppen und   ihre Organisationen in Erfurt. Organisiert und durchgeführt wird die Veranstaltung vom Ausländerbeirat Erfurt in Kooperation mit der Offenen Arbeit Erfurt und dem DGB-Bildungswerk Thüringen e. V..