4.000 Besucher sahen bisher die Ausstellung "Zwischen Ausstieg und Aktion. Die Erfurter Subkultur der 1960er, 1970er und 1980er Jahre"

23.01.2014 13:50

Mehr als 4.000 Besucher haben bisher die aktuelle Ausstellung "Zwischen Ausstieg und Aktion. Die Erfurter Subkultur der 1960er, 1970er und 1980er Jahre" in der Kunsthalle Erfurt am Fischmarkt 7 gesehen. Die Resonanz ist außerordentlich positiv und zeigt, dass das Thema auf großes Interesse stößt. Nun geht die Präsentation der Erfurter Subkultur ihrem Ende entgegen, sie ist noch bis zum 2. Februar zu sehen. Zum Abschluss werden 3 öffentliche Führungen, am 26. Januar (So) und 2. Februar (So), jeweils 11:15 Uhr, und am 30. Januar (Do), 17:30 Uhr, sowie eine Podiumsdiskussion am 30. Januar, 19:00 Uhr, im Rahmen des Begleitprogramms angeboten.

Eine in Rot gemalte Frau, die einer Menschengruppe entsteigt.
Foto: Verena Kyselka, Aussteigerin, 1989, Öl auf Leinwand, 132 x 142 cm Foto: © VG Bild-Kunst, Bonn 2013

Zur Podiumsdiskussion wird man grundsätzliche Fragen zum Umgang mit subkultureller Kunst, aber auch die Bedeutung von Subkultur für eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung diskutieren. Unter dem Titel „Subkultur im Museum und in Sammlungen – Zur aktuellen Situation und zu Fragen des Umgangs mit subkultureller Kunst im musealen Kontext und im Bereich von Sammlungen“ kommen Kunstwissenschaftler und Kuratoren ins Gespräch. Gäste sind Dr. Susanne Altmann (Kuratorin, Publizistin u. a. für art – Das Kunstmagazin, Dozentin HfBK, Dresden), Dr. Ulrike Bestgen (Abteilungsleiterin, Kustodin Malerei und Medien ab 1919, Klassik Stiftung Weimar), Prof. Dr. Kai Uwe Schierz (Direktor der Kunstmuseen der Stadt Erfurt) und Christoph Tannert (Kunstkritiker, Publizist, Ausstellungsmacher, Leiter Künstlerhaus Bethanien, Berlin). Moderator ist Carsten Rose (Radio F.R.E.I.).

Die Kunsthalle Erfurt ist Dienstag bis Sonntag 11:00–18:00 Uhr und am Donnerstag 11:00–22:00 Uhr geöffnet. Telefonisch ist sie unter der Rufnummer 0361 6555660 erreichbar.