Außergewöhnliches Musikerlebnis zur Langen Nacht der Museen: Das Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester "Grindchor"

19.05.2014 14:44

Wer noch nie etwas von den sogenannten "Nasenflöten" hörte, ist als Besucher des Erfurter Stadtmuseums während der Langen Museumsnacht am 23. Mai 2014 völlig richtig: Hier kann er neun Musiker aus Leidenschaft erleben. Sie verblüffen und begeistern mit raffinierten Neu-Arrangements bewährter "Gassenhauer" der Pop- und Klassikgeschichte - passgerecht für die Nasenflöte.

Gruppe Musiker mit Hand an der Nase
Foto: Das Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester - Der Grindchor Foto: © Dieter Kölsch

Die Nasenflöte ist ein einfaches kurioses Blasinstrument, bei dem Luft aus der Nase in den Mund gepustet wird. Der Rachen dient dabei als Resonanzraum. Der Kauf solch einer Nasenflöte in einem Berliner Spielwarenladen 1991 war der Auslöser zur Gründung des Grindchores.

Seit dem ist der Grindchor aus der Berliner Musikszene nicht mehr wegzudenken. Wer einmal ein Konzert besuchte, erliegt den ungewöhnlichen Musikinterpretation und wird ein Fan der Nasenflöte.

In Erfurt präsentiert der Grindchor erstmals sein überarbeitetes Musikprogramm. Das Oberkreuzberger Nasenflötenorchester tritt an die Stelle der im Programm zur Langen Nacht angekündigten Band.

Zudem: Start der Spendenaktion "Das Erfurter Stadtmodell braucht eine neue Vitrine"