Stationäre Geschwindigkeitsüberwachung in der Landeshauptstadt Erfurt durch die Kommune

11.07.2014 14:00

Ab Ende Juli/Anfang August 2014 beginnt die Landeshauptstadt Erfurt, neben der mobilen, mit der stationären Überwachung des fließenden Verkehrs.

Beitrag zur Verkehrssicherheit

Die permanente Verkehrsüberwachung erfolgt an drei Messstand­orten. Zur Anwendung kommt Messtechnik der Firma Jenoptik Robot GmbH. Diese konnte sich bei dem durchgeführten Ausschreibungsverfahren mit dem wirtschaftlichsten Angebot gegenüber allen anderen Bewerbern durchsetzen.

Bei der Ermittlung der Messstandorte wurde darauf geachtet, dass diese in der Nähe von Schulen, Kindergärten, Spielplätzen oder sonstigen sozialen Einrichtungen liegen. Gleichermaßen fanden Schulwege und aus Verkehrs­sicherheitsaspekten heraus bestimmte Gefahrenpunkte Berücksichtigung bei der Standortwahl.

Am Messstandort Binderslebener Landstraße (Höhe Tennisplatz) gilt 50 km/h. Dort gibt es einen Schulweg für eine Grund-, Regel- und Berufsschule, eine Lichtsignalanlage für Fußgänger zum Haupteingang Friedhof sowie eine Fahrbahnzusammenführung von zwei auf eine Spur. In der Talstraße gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h. Es befinden sich eine Berufs­schule, ein Schulweg für Grundschüler sowie ein Radweg in diesem Bereich. Im Ortsteil Schmira darf maximal 50 km/h gefahren werden. Überdies be­finden sich dort ein Schulweg, eine Kita, eine Bushaltestelle, eine Lichtsig­nalanlage für Fußgänger, wie auch das Ende des Rad- und Gehweges. Alle Messstandorte zeichnen sich durch eine hohe Frequentierung in Verbin­dung mit einer erheblichen Verstoßquote in Form von Geschwindigkeits­überschreitungen aus.