"Arain!": Dr. Rahel Fronda, Bodleian Library, Oxford, spricht zu den Erfurter mikrographischen Bibeln
Bibelhandschriften des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts, die mit Erfurt in Verbindung gebracht werden können

Die Mikrographie ist eine alte jüdische Kunstform. Winzige Buchstaben formen Ornamente, aber auch Tiere, Fabelwesen oder sogar Menschen. Der Begriff Mikrographie stammt aus dem Griechischen und bedeutet "kleine Schrift".
Dr. Rahel Fronda (Bodleian Library, Oxford) wird eine Reihe von aschkenasischen Bibelhandschriften des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts vorstellen, die mit Erfurt in Verbindung gebracht werden können. Ähnlichkeiten und Unterschiede werden aufgezeigt und mögliche Bedeutungen ihrer aufwendigen mikrographischen Verzierungen diskutiert.
Der Vortrag ist englischsprachig und wird übersetzt. Moderiert wird der Abend von Dr. Peter Stein, Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt.
Der Eintritt ist frei, aufgrund der begrenzten Platzzahl werden Eintrittskarten ausgegeben. Sie sind in der Stadtbibliothek erhältlich.