Rosetta Stone – Ein neues Angebot der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt

20.06.2017 14:14

Am Donnerstag, dem 22. Juni 2017, 10 Uhr, wird im Veranstaltungsraum der Kinder- und Jugendbibliothek in Anwesenheit des Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt, Herrn Prof. Gerald Grusser, ein neues Angebot der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt der Öffentlichkeit präsentiert und übergeben. Mit der Freischaltung der Online-Sprachkurse von „Rosetta Stone“ erweitert die Bibliothek ihr digitales Dienstleistungsangebot erheblich.

Fremdsprachen möglichst unterhaltsam und intuitiv lernen – darum geht es bei diesem Kurs. Man braucht nur einen gültigen Bibliotheksausweis, ein Headset und eine Internetverbindung: Schon kann es losgehen. Ob zu Hause online oder mobil unterwegs – „Rosetta Stone“ funktioniert immer und überall, auf browserbasierten Endgeräten, Tablets und Smartphones.

Der Nutzer hat die Auswahl aus 30 relevanten Sprachen. Der Einstieg ist ab sechs Jahren bis ins hohe Alter möglich und die Lernstufen richten sich nach dem Grad der Vorkenntnisse. Das Lernen im Selbststudium funktioniert nicht über das Pauken von Vokabeln und Grammatik, sondern interaktiv über die Verknüpfung von Text, Ton und Bild. Die Aussprache wird über ein Headset durch Spracherkennung korrigiert. Und das Beste: Jede und jeder bestimmt sein eigenes Lerntempo. Die Lerninhalte bestehen aus Grund- und Aufbaukursen und erreichen (innerhalb des europäischen Referenzrahmens) die Niveaus B1/B2, also die selbständige Sprachverwendung, weit jenseits bloßer elementarer Sprechkenntnisse.

Dr. Eberhard Kusber, Direktor der Stadt- und Regionalbibliothek, unterstreicht: „Die E-Learning-Software `Rosetta Stone´ ist eine wichtige und willkommene Ergänzung und Bereicherung des bereits vorhandenen Fremdsprachenlernangebots der Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt und anderer Anbieter von Sprachkursen in Erfurt.“ Möglich wurde dieses Angebot auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung der Bibliothek mit der IHK Erfurt.

„Der Königsweg der Integration führt über den Ausbildungs- und Arbeitsweg. Allerdings bremsen Sprachbarrieren und mangelnde Kenntnisse über den deutschen Jobmarkt viele Flüchtlinge aus. Mit der ab sofort zur Verfügung stehenden Lernsoftware soll der Spracherwerb und damit die Integration gezielt unterstützt werden“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Gerald Grusser.