Damit die Tungerstraße 8 nicht weiter leer steht: Stadtverwaltung befragt die Bürger vor Ort
Gemeinsam mit den Menschen vor Ort will sie überlegen, auf welche Weise die Immobilie öffentlich genutzt werden könnte. Ein für alle Bürgerinnen und Bürger offenes Zentrum mit Bildungscharakter und Ort der Begegnung wären denkbare Nutzungsvarianten. Auf Grundlage der bereits vorliegenden Vorschläge unterschiedlicher Akteure hat die Beigeordnete zusammen mit der Abteilung Statistik und Wahlen der Stadt eine kurze kommunale Befragung der Bürgerinnen und Bürger vorbereitet. Wichtig war ihr dabei, dass bereits Jugendliche ab 16 Jahre in die nähere Stichprobenauswahl einbezogen werden. Dieser Tage werden insgesamt 4.000 Personen den über die Post versendeten Fragebogen in den Händen halten.
Auch Oberbürgermeister Andreas Bausewein sind die Meinungen und Stimmungen der Menschen sehr wichtig: „Die Standpunkte zu den verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des Hauses sollen in die Planung mit einfließen!", unterstreicht der Oberbürgermeister. So will er konkret wissen, wofür das künftige Zentrum genutzt werden könnte, welche konkreten Angebote sich die Menschen im Objekt wünschen oder zu welchen Zeiten sie dasselbe nutzen würden. Beide, der Oberbürgermeister und die Beigeordnete, rufen die am Herrenberg, Wiesenhügel und Drosselberg wohnenden Landeshauptstädter auf, sich rege zu beteiligen, die Fragen aus ganz persönlicher Sicht zu beantworten und den ausgefüllten Fragebogen bis zum 20. Dezember 2017 im beiliegenden Umschlag verschlossen und ohne Absender an die Stadtverwaltung zurückzuschicken. Abgeben kann man den verschlossenen Umschlag auch im Bürgerservice in der Bürgermeister-Wagner-Straße 1 oder im Rathaus, Fischmarkt 1. Die Postgebühren sind bereits bezahlt.