Zelkowe, Zürgelbaum, Hopfenbuche und Bergahorn: Widerstandsfähige Nachpflanzungen im Erfurter Hirschgarten

19.01.2018 11:39

Innerstädtische Standorte sind für Erfurter Stadtbäume eine besondere Herausforderung. Trockenheit, Hitze, verdichtete Areale und verschiedenste Nutzungen auf ein und derselben Fläche machen ihnen das Leben schwer, so beispielsweise auch im Hirschgarten.

Ein Blick über die Schulter der Tabaluga-Figur auf den zugeschneiten Hirschgarten, im Hintergrund zu sehen sind Plattenbauten und alte Gebäude.
Foto: Tabaluga schaut auf den Hirschgarten: Hier gibt es für Erfurter Stadtbäume eine besondere Herausforderung... Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Deswegen haben auch die Verantwortlichen im Garten- und Friedhofsamt kürzlich versucht, die Wachstumsbedingungen der Hirschgarten-Bäume zu verbessern, indem sie dieselben intensiv bewässerten und deren Wurzelräume belüfteten.

Einige Bäume im Hirschgarten mussten dennoch gefällt werden, weil sie den Umweltanforderungen nicht mehr standhalten konnten. Bei der Neupflanzung wurde insbesondere auf eine Artenmischung geachtet, um den anspruchsvollen innerstädtischen Sonderstandort besser gerecht zu werden. Gepflanzt wurden ein Bergahorn mit dem Namen 'Atropurpureum', zudem eine Japanische Zelkowe, eine Gemeine Hopfenbuche und eine Zürgelbaum.