Weiterbildung für Schülersprecher hatte Premiere
Was können und dürfen Klassensprecher an ihrer Schule tun? Welche Rechte und welche Pflichten haben sie? Was haben Schülervertreter anderer Schulen bereits geschafft? Diesen und anderen Fragen gingen mehr als 60 Klassen- und Schülersprecher der weiterführenden Schulen nach. Begrüßt wurden sie im Ratssitzungssaal durch Bürgermeisterin Anke Hofmann-Domke. Sie betonte dabei die Wichtigkeit demokratischen Handelns und verdeutlichte, dass sich junge Menschen in der Stadt an politischen Entscheidungen beteiligen können und sollen.
In drei Workshops, die durch Vertreter des Schülerparlamentes organisiert wurden, kam es zu einem regen Austausch. Die Jugendlichen diskutierten über die alltägliche Arbeit einer Schülervertretung und wie bestimmte Herausforderungen im Schulalltag gemeistert werden können. Neben theoretischen Grundlagen wurden auch ganz praktische Empfehlungen gegeben. Als Beispiel diente hierfür die Frage, wie eine Wahl an einer Schule durchgeführt werden kann.
Die Fachtagung wurde gemeinsam durch das Schülerparlament, der Beteiligungsstruktur „BÄMM!“ sowie durch das Amt für Bildung und das Jugendamt der Stadtverwaltung Erfurt organisiert. Es war die erste Veranstaltung in dieser Form und soll zukünftig jedes Jahr als Weiterbildung für alle Klassen- und Schülersprecher angeboten werden.