Dr.-Birgit-Dettke-Archiv an Stadt Erfurt übergeben
Am Dienstag, dem 26. Juli 2022, unterzeichnete Oberbürgermeister Andreas Bausewein gemeinsam mit dem Vorstand des Kinderkunst e. V. im Rathaus den Schenkungsvertrag zum Dr.-Birgitt-Dettke-Archiv.
Am Dienstag, dem 26. Juli 2022, unterzeichnete Oberbürgermeister Andreas Bausewein gemeinsam mit dem Vorstand des Kinderkunst e. V. im Rathaus den Schenkungsvertrag zum Dr.-Birgitt-Dettke-Archiv.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am Mittwoch, dem 13. Juli, um 19 Uhr zu einer Lesung, Filmvorführung und Diskussion ein. Im Mittelpunkt steht Moses Rosenkranz (1904 – 2003) und dessen posthum erschienenes Romanfragment „Der Hund. Franz Dubas Bericht“. Prof. Dr. Sascha Feuchert und Dr. Matthias Huff werden ausgewählte Stellen lesen, den Autor vorstellen und sein Werk in die nonfiktionale und fiktionale Holocaustliteratur einordnen.
Zum nächsten eintrittsfreien Dienstag am 5. Juli können in den Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde wieder viele spannende Ausstellungen entdeckt werden.
Für ihr 2019 publiziertes Buch „Paul Schäfer. Erfurter Kommunist, ermordet im Stalinismus“ wurden PD Dr. Annegret Schüle, Oberkuratorin am Erinnerungsort Topf & Söhne, und ihre Mitautoren Stefan Weise und Thomas Schäfer mit dem Forschungspreis für Industriekultur in der Kategorie II ausgezeichnet.
Das Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ in der Alten Synagoge wird dem verlängerten Ausstellungszeitraum angepasst. Noch bis zum 28. Oktober besteht die Möglichkeit, an Führungen und Vorträgen teilzunehmen.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 21. Juni, um 19 Uhr, zu einer Buchvorstellung ein. Die Schweizer Historikerin Brigitte Studer, emeritierte Professorin an der Universität Bern, präsentiert ihr Buch „Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale“. Als Gesprächspartnerin wird Annette Leo die Buchvorstellung moderieren.
Die Türen werden geöffnet: Das Haus „Zum güldenen Krönbacken“ präsentiert ab 17. Juni die Sonderausstellung „Krönbacken roh – ein Haus erwacht“. Eröffnet wird diese am Donnerstag, dem 16. Juni 2022, um 18:00 Uhr.
Vom 20. Juni bis zum 29. August wird der Hohe Chor der Barfüßerkirche zur Bühne für ein buntes Sommerprogramm. Dieses wurde vom Initiativkreis Barfüßerkirche in Kooperation mit der Sommerkomödie Erfurt, dem Erfurter Kammermusikverein und der Stadt Erfurt auf die Beine gestellt.
„Wohin bringt ihr uns? 'Euthanasie'-Verbrechen im Nationalsozialismus“: Diese Ausstellung wurde vom Erinnerungsort Topf & Söhne erarbeitet und berichtet über die erste von den Nationalsozialisten organisierte planmäßige Vernichtung von Menschenleben.
Auch in diesem Jahr finden im September wieder die Erfurter Denkmaltage statt. Interessierte können noch bis 10. Juni 2022 ihre Objekte als offene Denkmale bei der Kulturdirektion anmelden.
Gerade mit Blick auf die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit 2022 weckt der Gärtner und Staudenzüchter Karl-Foerster schnell weiteres Interesse. Viele Pflanzenzüchtungen Foersters waren weit über die Grenzen der ehemaligen DDR bekannt. Kinder und Jugendliche aus Erfurt recherchieren nun zur Biografie des Gärtners.
Am Dienstag, dem 7. Juni, um 19:30 Uhr lädt die Alte Synagoge zum nächsten Vortrag der Reihe „Arain! Der Erfurter Synagogenabend“ ein. Dr. Hansjörg Brem, Kantonsarchäologe des Kantons Thurgau in der Schweiz, spricht über „Das Unesco-Welterbe der Pfahlbauten am südlichen Bodensee – 10 Jahre danach: Forschungsstand und Strategien“.
Mit einem kleinen Veranstaltungsprogramm eröffnet am Freitag, dem 3. Juni 2022, ab 15 Uhr die Rosita-Peterseim-Bibliothek in der Kleinen Synagoge. An diesem Tag besteht die Möglichkeit, mit der Bibliothekarin Manuela Wilbricht den reichen Buchbestand zu entdecken. Die feierliche Eröffnung findet dann 17 Uhr statt.
Die Sonderausstellung „Inter Judeos – Das mittelalterliche jüdische Quartier in Erfurt“ wird bis zum 28. Oktober 2022 verlängert.
Am Donnerstag, dem 12. Mai 2022, findet um 17 Uhr eine öffentliche Führung durch das jüdische Quartier mit Erfurts Welterbe-Beauftragten Dr. Karin Sczech statt. Im Fokus stehen die archäologischen Funde in der historischen Innenstadt von Erfurt. Treffpunkt zur Führung ist der Benediktsplatz vor der Erfurt Information.
474 Namen. Jeder Name steht für einen Menschen aus Erfurt, der zwischen 1933 und 1945 aufgrund seines jüdischen Glaubens oder seiner jüdischen Herkunft von den Nationalsozialisten ermordet wurde. Damit diese Namen nicht vergessen werden, findet am 9. Mai eine große Aktion „Schreiben gegen das Vergessen“ statt. Dazu werden am Montag von 11 bis 13 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz zahlreiche Bürgerinnen und Bürger zum Gedenken die Namen der Erfurter Opfer der Shoah mit weißer Schulkreide auf den Platz schreiben.
Am Sonntag, dem 8. Mai 2022, um 15 Uhr, findet eine Kuratorenführung in der Sonderausstellung „Wer war Johann B.? – Trommsdorff und der Aufbruch in die Moderne“ im Stadtmuseum Erfurt statt.
Am Dienstag, dem 3. Mai, um 19 Uhr, findet im Erinnerungsort Topf & Söhne eine Buchvorstellung mit Prof. Dr. Stephan Lehnstaedt statt. Er präsentiert sein Buch „Der Kern des Holocaust. Belzec, Sobibór, Treblinka und die Aktion Reinhardt“.
Vor mehr als 500 Jahren hat Rechenmeister Adam Ries das Licht der Welt erblickt. Seine Rechenbücher helfen noch heute den Menschen beim Verstehen der Mathematik. Das zweite Rechenbuch von Adam Ries wurde vor 500 Jahren in Erfurt in der Druckerei von Mathes Maler gedruckt. Dagegen fühlen sich die 31 Jahre, in denen die Volkshochschule Erfurt/Schülerakademie den Adam-Ries-Wettbewerb in Thüringen begleitet, vergleichsweise wenig an. Doch auch dieses kurze Kapitel der Zeitgeschichte beinhaltet schon viele Erfolge.
Das Stadtmuseum Erfurt lädt am Dienstag, dem 19. April, um 18 Uhr zu einer Kuratorenführung in die Sonderausstellung „Krafts Universum. Der Grafik-Designer Siegfried Kraft (1920-2013)“ ein.