Prof. Wolfgang Benz spricht im Erinnerungsort Topf & Söhne über die Novemberpogrome vor 80 Jahren
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt zu einem Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Benz am Montag, dem 5. November, um 19 Uhr ein.
Als Eigenproduktion der 26. Thüringer Tage der jüdisch-israelischen Kultur hat Projektleiter Michael Dissmeier aus dem epochalen Roman von Imre Kertész eine szenische Lesung gestaltet. Sie wird an acht Thüringer Orten präsentiert, die mit den nationalsozialistischen Massenverbrechen in direkter Verbindung stehen.
Am Donnerstag, dem 25. Oktober, um 19:00 Uhr spricht Dr. Steffen Kachel im Erinnerungsort Topf & Söhne zum Verhältnis von KPD und SPD in Thüringen nach 1918.
Am Dienstag, dem 16. Oktober, um 19:00 Uhr begrüßt der Erinnerungsort Topf & Söhne den renommierten Journalisten und Soziologen Dr. Thomas Wagner. Er stellt sein aktuelles Buch „Die Angstmacher. 1968 und die Neuen Rechten“ vor, das eine spannende Übersicht über die Kräfte und Strömungen der Neuen Rechten und ihre Ursprünge bietet.
Am Sonntag, dem 14. Oktober, um 15:30 Uhr lädt der Erinnerungsort Topf & Söhne am Sorbenweg 7 alle Interessierten zu einer öffentlichen Führung durch die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ ein. Der Eintritt ist frei.
Im September konnte der Erinnerungsort Topf & Söhne seinen 100.000. Gast seit der Eröffnung am 27. Januar 2011 begrüßen.
Begleitend zur Ausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer“ findet am Samstag, dem 29. September, um 15 Uhr eine öffentliche Stadtteilführung zum Thema „Der Kommunist Paul Schäfer und das Arbeiterquartier im Erfurter Norden“ statt.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne lädt am 24. September um 19 Uhr zu einem Vortrag von Dr. Frank Reuter, wissenschaftlicher Geschäftsführer der Forschungsstelle Antiziganismus am Historischen Seminar der Universität Heidelberg.
Den ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des VEB Schuhfabrik ist die Geschichte des Erfurter Kommunisten Paul Schäfer vertraut. Als Spanienkämpfer, gefallen im Kampf gegen Franco, wurde er zum Namensgeber ihres Betriebes. Doch tatsächlich war er nie in Spanien, sondern emigrierte auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in die Sowjetunion und wurde dort 1938 Opfer des stalinistischen Terrors.
Antimuslimischer Rassismus tritt immer offener zutage. Die Vorstellung vom Islam als Feindbild ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft etabliert. Gleichzeitig wird die Verbreitung antisemitischer Einstellungen zunehmend sichtbar. In den gesellschaftlichen Debatten werden Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus oft gegeneinander gestellt. Deshalb spricht die promovierte Erziehungswissenschaftlerin Türkân Kanbıçak am Donnerstag, dem 13. September, um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne darüber, wie beide Phänomene in ihrer Komplexität erfasst und verbunden werden können.
Zum eintrittsfreien Dienstag am 4. September laden die Einrichtungen der Kunstmuseen und Geschichtsmuseen Erfurt, das Museum für Thüringer Volkskunde und das Naturkundemuseum ein.
Am Dienstag, dem 4. September 2018, werden um 19 Uhr am Hauptbahnhof zum 25. Mal in Erfurt die Denkmaltage eröffnet.
Das Begleitprogramm zur Ausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“ startet mit einem Vortrag von Dr. Annette Leo. Sie spricht am Dienstag, dem 28. September, um 18:30 Uhr über „Antifaschismus in der DDR – Erinnerungskultur und Herrschaftssicherung“. Dabei geht es um die Herkunft und Entwicklung des Begriffs „Antifaschismus“ – von seinem Aufkommen im faschistischen Italien 1922 bis zu seiner Verwendung als propagandistischen Legitimationsversuch des SED-Regimes.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne eröffnet am Samstag, dem 25. August, um 17 Uhr die Sonderausstellung „Die zwei Tode des Paul Schäfer. Legende und Lebensgeschichte eines Erfurter Kommunisten“.
Verständnisorientierte Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus trifft auf FairPlay-Fußball: Seit drei Jahren bringen der Erinnerungsort Topf & Söhne als außerschulischer Lernort und Spirit of Football als Fußball- und Bildungsverein ihre unterschiedlichen Kompetenzen zusammen. Gemeinsam bieten sie das mehrtägige Projekt „Was geht mich das an? Geschichte im Dialog – eine interkulturelle Begegnung“ sowie den Projekttag „Fairplay?! Damals, heute, auf dem Platz und im Alltag“ an. Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Fluchtgeschichten sprechen in diesen Projekten über das Schicksal deutscher Juden, sensibilisieren für Vorurteile und regen die Verständigung über ein faires Miteinander an.
„Es ist erstaunlich, wie hier die historischen Ereignisse präsentiert werden“, resümierte ein amerikanischer Gast seinen Besuch der deutsch-englischen Ausstellung „Industrie und Holocaust: Topf & Söhne - Die Ofenbauer von Auschwitz“ im Mainzer Rathaus.
Am Dienstag, dem 7. August, öffnen die Erfurter Kunst- und Geschichtsmuseen, das Naturkundemuseum und das Museum für Thüringer Volkskunde bei freiem Eintritt ihre Türen.
Im Begleitprogramm der Ausstellung „Die I.G. Farben und das Konzentrationslager Buna-Monowitz“ findet am Donnerstag, dem 14. Juni um 19 Uhr im Erinnerungsort Topf & Söhne ein Vortrag statt.
Was bedeutet Rassismus konkret und wie tritt er heute in Erscheinung? Wie hat er sich historisch entwickelt und wie veränderten sich die gesellschaftlichen Diskurse seit der Wiedervereinigung Deutschlands?
Am Freitag, dem 25. Mai 2018 ist es wieder soweit – Museen und Galerien in und um Erfurt öffnen von 18 bis 24 Uhr ihre Türen. Unter den 26 teilnehmenden Häusern befinden sich 16 städtische Einrichtungen, wie beispielsweise das Angermuseum, das Stadtmuseum und das Schlossmuseum Molsdorf. Auch Galerien, das Wächterhaus und das Puppenstubenmuseum öffnen ihre Türen und Hinterstübchen. Sie alle stellen sich der Frage „Ist das echt?“ und bieten dabei Einblicke in den Museumsalltag sowie die Möglichkeit, die Schöpfer und Hüter der kulturellen Schätze kennenzulernen.