Museen in Gold
„Gold statt Braun“ heißt es am 8. Mai auch bei den Geschichts- und Kunstmuseen sowie dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde.
„Gold statt Braun“ heißt es am 8. Mai auch bei den Geschichts- und Kunstmuseen sowie dem Naturkundemuseum und dem Museum für Thüringer Volkskunde.
Voraussichtlich vom 9. Mai bis zum 17. Oktober 2021 zeigt das Schlossmuseum Molsdorf die Ausstellung „Mit Spaten, Charme und Strohhut – Aus dem reichen Arbeitsleben eines barocken Gartenputtos“.
Am 23. April 2021 öffnet die Bundesgartenschau in Erfurt ihre Pforten und verspricht bis zum 10. Oktober vielfältige kulturelle Angebote und Erlebnisse für alle Besuchenden. Auch jenseits der Buga-Ausstellungen auf dem Petersberg und im Egapark wird es in vielen Erfurter Museen thematische Beiträge geben, sobald eine Öffnung möglich ist. Und: Buga-Dauer- und Zweitageskarteninhabenden wird für die Zeit der Buga 2021 der ermäßigte Eintritt in alle städtische Museen und Galerien gewährt.
Das Plakat zur Ausstellung „Arnold Odermatt – Polizist, Photograph, Schweizer“, die vom 16. Februar bis 31. Mai 2020 in der Kunsthalle Erfurt zu sehen war, wurde im Wettbewerb des größten Grafikfestivals Frankreichs ausgezeichnet. Vom 27. Mai bis zum 26. September 2021 wird es daher auf der 3. Internationalen Biennale des Grafikdesigns in Chaumont und im zugehörigen Ausstellungskatalog präsentiert.
Kristin Wenzel und Masami Saito, die Thüringer Landesstipendiatinnen für Bildende Kunst 2020, stellen voraussichtlich vom 1. April bis 23. Mai in der Galerie Waidspeicher ihre während des Stipendiums entstandenen Arbeiten aus.
Seit dem erneuten Lockdown im November sind alle städtischen Museen und Galerien geschlossen. Im Internet auf www.erfurt.de und den Social-Media-Plattformen der Kulturdirektion können die Museen aber auch weiterhin besucht werden. Hinter den Kulissen wurde die Zeit genutzt, um mehrere Filme zu drehen, die einen kurzweiligen, aber dennoch vielschichtigen Einblick in die Häuser und Sonderausstellungen ermöglichen.
Im Alter von 92 Jahren ist der österreichische Ausnahmekünstler Arik Brauer am vergangenen Wochenende im Kreise seiner Familie in Wien gestorben. Als Mitbegründer und Vertreter der „Wiener Schule des Phantastischen Realismus“ erreichte er internationale Anerkennung und arbeitete engagiert bis ins hohe Alter an seiner Kunst.
Aufgrund der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und die Galerie Waidspeicher vorerst bis zum 31. Januar 2021 geschlossen.
Aufgrund der großen Nachfrage am Projekt Kunst-Labor in den letzten Jahren konnten die Organisatorinnen und Organisatoren eine Weiterfinanzierung durch die Bundesvereinigung Kulturelle Bildung (BKJ) erreichen. Somit kann das Projekt 2021/22 erneut angeboten und wahrgenommen werden. Im kommenden Jahr beginnt das Kunst Labor in den Osterferien. Anmeldungen dafür sind ab Februar möglich.
Am 6. Dezember sollte im Angermuseum die neue Sonderausstellung „Barbara Toch. Netz-Haut“ ihre Türen öffnen. Da aufgrund der aktuellen Situation die städtischen Museen und Galerien noch bis einschließlich 10. Januar geschlossen bleiben müssen, werden vorerst keine Gäste die Malereien und Zeichnungen der Künstlerin sehen können.
Das Angermuseum gehört ohne Zweifel zu den prächtigsten Bauten der Landeshauptstadt. Seit gestern steht vor dem mittleren Gebäudeteil ein Hubsteiger. Er ermöglicht einem Fachmann den Zugang zur Fassade, um die Witterungsschäden aus der Nähe zu untersuchen.
Am 11. Dezember öffnet mit der „Kauft Kunst! – artthuer Verkaufsausstellung“ eine besondere Werkschau ihre Türen in der Galerie Waidspeicher. Bis zum 9. Januar 2021 haben Interessierte die Möglichkeit, Kunstwerke von zahlreichen Teilnehmenden der nicht stattgefundenen Thüringer Kunstmesse artthuer käuflich zu erwerben.
Wegen der aktuellen Situation bleiben die städtischen Museen und Galerien weiterhin bis einschließlich 10. Januar 2021 geschlossen. Der Erinnerungsort Topf & Söhne bleibt wie im November unter Beachtung des Hygienekonzepts für Einzelbesucherinnen und -besucher geöffnet. Für ihn gilt die Landesregelung, dass „entgeltfreie bildungsbezogene Angebote“ weiterhin angeboten werden können.
Seit seiner Gründung 2010 erinnert der Initiativkreis Barfüßerkirche jährlich im November mit einer Andacht an die Zerstörung der Barfüßerkirche. In diesem Jahr bleiben die Türen geschlossen. Nur das Licht im Turm der heutigen Ruine lädt zu einem Moment stillen Gedenkens ein.
Vor 213 Jahren, am 24. November 1807, wurde Friedrich Nerly in Erfurt geboren. Der bedeutende Künstler starb 1878 in Venedig, wo er seit 1838 gelebt hatte. Auf der venezianischen Friedhofsinsel San Michele befindet sich sein Grab und das seiner Ehefrau Agathe. Dank einer Initiative des Fördervereins Freunde des Angermuseums e. V. und weiterer Förderer wurde jetzt die stark restaurierungsbedürftige letzte Ruhestätte Nerlys umfangreich wiederhergestellt.
Wie bereits im Frühjahr können die städtischen Museen aktuell ihre Türen für die Besucherinnen und Besucher nicht öffnen. Trotzdem wollen sie Interessierte über ihre Arbeit, die neuen Sonderausstellungen und über andere aktuelle Ereignisse aus ihren Häusern informieren.
Die für den 20. November 2020 bis 10. Januar 2021 geplante Ausstellung „Fokus Japan: Ferne Nähe – Nahe Ferne“ in der Galerie Waidspeicher wird verschoben. Ein neuer Termin wird rechtzeitig auf der Website der Stadt Erfurt veröffentlicht.
Derzeit wird in Deutschland viel über den Freizeit- oder Bildungscharakter der Angebote von Museen, Theatern und ähnlichen Einrichtungen diskutiert. Dabei offerieren sie zumeist beides, wie das nachfolgende Beispiel der Zusammenarbeit zwischen den Kunstmuseen Erfurt und der Universität Erfurt zeigt.
Die Ausstellung „So weit“ mit Fotografien von Hans-Christian Schink in der Kunsthalle Erfurt ist aufgebaut – aber aufgrund der geltenden Regelungen geschlossen. Aktuell werden digitale Einblicke in die Ausstellung erarbeitet, die dann online geteilt werden.
Die Ausstellungen „Lee Miller: To believe it“ und „Hellen Nabukenya. Tuwaye – Let’s Talk“ in der Kunsthalle Erfurt enden am Sonntag, den 18. Oktober 2020.