Judenfeindschaft in Europa nach dem Holocaust
Wie erging es den jüdischen Überlebenden des Holocaust nach dem Krieg? Diesem Thema widmet sich ein Vortrag des Historikers Prof. Dr. Wolfgang Benz im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Wie erging es den jüdischen Überlebenden des Holocaust nach dem Krieg? Diesem Thema widmet sich ein Vortrag des Historikers Prof. Dr. Wolfgang Benz im Erinnerungsort Topf & Söhne.
Das Stadtmuseum Erfurt in der Johannesstraße 169 lädt am Valentinstag, dem 14. Februar, 19 Uhr zu einer ganz besonderen Premiere: Erstmals wird es im Museum eine Weinprobe geben, die den Zauber kostbarer Originalobjekte mit dem Genuss edler Tropfen verknüpft.
Seine Majestät König Willem-Alexander und Ihre Majestät Königin Máxima werden während ihres Besuches der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt am 8. Februar 2017 auch die Alte Synagoge in der Waagegasse besichtigen.
„Führungen in Leichter Sprache sollen auch Menschen mit geistiger Behinderung eine Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Nationalsozialismus ermöglichen und so gegen Rechtspopulismus sensibilisieren“, sagt Uwe Kintscher, Vorsitzender des Lebenshilfe Erfurt e. V. Mit der Vereinsarbeit und einem eigens gegründeten Integrationsunternehmen bietet die Lebenshilfe vielfältige Leistungen für Menschen mit geistiger Behinderung wie Arbeitsplätze, Betreuung, Freizeitangebote und Wohnmöglichkeiten.
Am Dienstag, dem 7. Februar, findet in der Alten Synagoge der nächste Synagogenabend statt. Dem Thema "Welterbe-Vermittlung als Teilhabe-Prozess für die gesamte Stadtgesellschaft" widmet sich Daniela Laudehr aus Regensburg in ihrem Vortrag.
Am 12. Februar 2017, 16:30 Uhr, lassen zwei Weltstars der internationalen Musikszene, Klaus Mertens (Stimme) und Franz Danksagmüller (Orgel und Live-Elektronik), das Kirchenschiff der Michaeliskirche in Erfurt mit Martin Luthers inszenierten Texten erfüllen, den "Sermones Symphoniaci", musikalischen Predigten, die einen eindrucksvollen Zusammenklang von Stimme, Orgel und Live-Elektronik vereinen.
Das Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" bietet in Kooperation mit der Volkshochschule Erfurt ab 7. Februar 2017 das Synagogenkolleg an. Dieses findet zehn Wochen lang immer dienstags von 17:15 bis 18:45 Uhr in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge statt. Es richtet sich an Personen, die sich für jüdische Kultur, Geschichte und Sprache sowie für das jüdische Leben in Erfurt früher und heute interessieren.
Am 14. Juli 2016 wurde der Film "Die Pest, die Angst und der Schatz von Erfurt" exklusiv vor der Erstausstrahlung im MDR-Fernsehen im Open Air-Kino des Kulturhofs zum Güldenen Krönbacken einem gespannten Erfurter Publikum vorgeführt. Aufgrund des großen Interesses zeigt das Museum Alte Synagoge in Kooperation mit dem MDR den Film aus der Reihe "Geschichte Mitteldeutschlands" nun ein zweites Mal – am 2. Februar um 19:30 Uhr im Rahmen des Begleitprogramms zur aktuellen Sonderausstellung "…euch hindert hieran nymandt. Die Pogrome von Köln und Erfurt 1349".
Am Donnerstag, dem 26. Januar, 18:00 Uhr, werden in einem Podiumsgespräch mit Christian Maria Weigelt und Hardy Eidam in der Alten Synagoge, Waagegasse 8, die politischen Hintergründe und wirtschaftlichen Auswirkungen des Pogroms von 1349 auf die Erfurter Stadtgesellschaft diskutiert.
Die Kulturdirektion informiert über wichtige Ausstellungen und Vorhaben, die insbesondere im ersten Halbjahr 2017 stattfinden werden.
Am Sonntag, dem 22. Januar, 15:00 Uhr, bietet das Stadtmuseum Erfurt in der Johannesstraße 169 eine Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung "Geld stinkt nicht. Erfurt und der Waidhandel".
Das Stadtmuseum Erfurt veranstaltete zu den Denkmaltagen im letzten Jahr den ersten Erfurter Denkmal-Fotocross, in welchem zum einen sportliche Bewegung und zum anderen fotografisches Geschick rund um das Erfurter Bauerbe gefordert waren.
Am 14. Januar 2017 feiert das Museum Alte Synagoge die Rückkehr des Erfurter Hochzeitsrings aus New York. Dort wurde der Ring in der hochkarätigen Ausstellung „Jerusalem 1000 – 1400: Every People Under Heaven“ gezeigt.
Die Verstrickung der Geschichtswissenschaften in die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Umgang damit nach 1945 beleuchtet Dr. Esther Abel am Beispiel des Osteuropahistorikers Peter Scheibert, der von 1915 bis 1995 lebte.
Am Dienstag, dem 10. Januar 2017, lädt das Stadtmuseum Erfurt um 19 Uhr zur Lesung mit Alice Frontzek „Blaues Gold. Ein Erfurter Waidroman“ ein.
Am 12. Januar 2017 stellt Katja Kliemann das mittelalterliche jüdische Viertel Kölns und seine Entwicklung bis zur Ausweisung 1424 vor. Sie präsentiert die wichtigsten Gebäude wie Synagoge und Mikwe und erläutert die Beziehungen zwischen Christen und Juden. Dabei geht sie besonders auf den Pogrom in der Bartholomäusnacht 1349 und dessen Niederschlag im archäologischen Befund sowie die Auswirkungen für die jüdische Gemeinde ein.
Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres haben der Erfurter Synagogenabend und „Arain!“, die Vortragsreihe zur Erfurter Unesco-Bewerbung, sich zu einer gemeinsamen Reihe zusammengeschlossen. Veranstaltungsort ist das Herzstück der Bewerbung: die Alte Synagoge. Zu den traditionellen Synagogenabend-Terminen an jedem ersten Dienstag im Monat locken rund ums Jahr nun abwechslungsreiche Vorträge aus den Bereichen "Jüdische Geschichte" und "Welterbe".
Am Freitag, dem 13. Januar 2017, führt um 16:00 Uhr Dr. Reiner Prass durch die aktuelle Ausstellung in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge "Hitlers Mein Kampf. Ein (un-)gelesenes Buch?"
Zwei neue Bücher zur jüdischen Geschichte der Stadt Erfurt werden am 15. Dezember 2016, 18:00 Uhr, im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung "…euch hindert hieran nymandt" in der Alten Synagoge Erfurt in der Waagegasse 8 präsentiert.
Am 17. Dezember 2016 haben Familien die Möglichkeit, die Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe spielerisch zu erkunden. Um 13:00 Uhr führt Franziska Bracharz von der Kinderstadtführung große und kleine Besucher in die mittelalterliche Mikwe, das jüdische Tauchbad, und erzählt von kalten Füßen, nackten Frauen und Geistern.