Ausstellungen und Kunst im öffentlichen Raum: ein Überblick für die erste Jahreshälfte 2017
Die Kulturdirektion informiert über wichtige Ausstellungen und Vorhaben, die insbesondere im ersten Halbjahr 2017 stattfinden werden.
Die Kulturdirektion informiert über wichtige Ausstellungen und Vorhaben, die insbesondere im ersten Halbjahr 2017 stattfinden werden.
Am Sonntag, dem 22. Januar, 15:00 Uhr, bietet das Stadtmuseum Erfurt in der Johannesstraße 169 eine Kuratoren-Führung durch die Sonderausstellung "Geld stinkt nicht. Erfurt und der Waidhandel".
Das Stadtmuseum Erfurt veranstaltete zu den Denkmaltagen im letzten Jahr den ersten Erfurter Denkmal-Fotocross, in welchem zum einen sportliche Bewegung und zum anderen fotografisches Geschick rund um das Erfurter Bauerbe gefordert waren.
Am 14. Januar 2017 feiert das Museum Alte Synagoge die Rückkehr des Erfurter Hochzeitsrings aus New York. Dort wurde der Ring in der hochkarätigen Ausstellung „Jerusalem 1000 – 1400: Every People Under Heaven“ gezeigt.
Die Verstrickung der Geschichtswissenschaften in die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Umgang damit nach 1945 beleuchtet Dr. Esther Abel am Beispiel des Osteuropahistorikers Peter Scheibert, der von 1915 bis 1995 lebte.
Am Sonntag, dem 8. Januar, findet im Angermuseum Erfurt um 15 Uhr eine Führung durch die Sonderausstellung "Ikonen – das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen" statt. Die Führung gestaltet Julia Rüppel, Studierende aus Jena.
Das Museum für Thüringer Volkskunde Erfurt, Juri-Gagarin-Ring 140a, startet das neue Jahr mit einer Führung am 11. Januar 2017, 14 Uhr mit der Direktorin und Kuratorin der Sonderausstellung „Ein Thema – Drei Ausstellungen: Leben zwischen Heimat und Fremde“, Dr. Marina Moritz.
Am Dienstag, dem 10. Januar 2017, lädt das Stadtmuseum Erfurt um 19 Uhr zur Lesung mit Alice Frontzek „Blaues Gold. Ein Erfurter Waidroman“ ein.
Pünktlich zum Beginn des neuen Jahres haben der Erfurter Synagogenabend und „Arain!“, die Vortragsreihe zur Erfurter Unesco-Bewerbung, sich zu einer gemeinsamen Reihe zusammengeschlossen. Veranstaltungsort ist das Herzstück der Bewerbung: die Alte Synagoge. Zu den traditionellen Synagogenabend-Terminen an jedem ersten Dienstag im Monat locken rund ums Jahr nun abwechslungsreiche Vorträge aus den Bereichen "Jüdische Geschichte" und "Welterbe".
Am Freitag, dem 13. Januar 2017, führt um 16:00 Uhr Dr. Reiner Prass durch die aktuelle Ausstellung in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge "Hitlers Mein Kampf. Ein (un-)gelesenes Buch?"
Das Angermuseum Erfurt am Anger 18 präsentiert die Sonderausstellung „Ikonen – Das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen“. Der Besucher darf sich auf einen abwechslungsreichen Einblick in die Ikonenkunst und die russische Liturgie, in das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen, freuen. Die Ausstellung mit über 260 Exponaten zeigt erstmals die 2012 erfolgte Schenkung des Ehepaares Hedwig und Heinz Pohlen aus Aachen.
Am Samstag, dem 24. Dezember 2016, beginnt mit Einbruch der Dunkelheit Chanukka. Um 18:00 Uhr wird vor dem Rathaus am Fischmarkt die erste Kerze des Chanukka-Leuchters angezündet.
Zwei neue Bücher zur jüdischen Geschichte der Stadt Erfurt werden am 15. Dezember 2016, 18:00 Uhr, im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung "…euch hindert hieran nymandt" in der Alten Synagoge Erfurt in der Waagegasse 8 präsentiert.
Das Angermuseum bewahrt mit dem Heckelraum einen Schatz, der einmalig ist, wie der "Erfurter Schatz" im Gewölbekeller der Alten Synagoge.
Am 17. Dezember 2016 haben Familien die Möglichkeit, die Alte Synagoge und die mittelalterliche Mikwe spielerisch zu erkunden. Um 13:00 Uhr führt Franziska Bracharz von der Kinderstadtführung große und kleine Besucher in die mittelalterliche Mikwe, das jüdische Tauchbad, und erzählt von kalten Füßen, nackten Frauen und Geistern.
Am Dienstag, dem 13. Dezember, 18:30 Uhr, findet im Rahmen der Ausstellung "Ikonen. Das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen" im Angermuseum Erfurt der Vortrag "Es weihnachtet sehr - Die Geburt Christi in der Ikonenmalerei" statt.
Am Sonntag, dem 11. Dezember, 11 Uhr, gastiert im Angermuseum Erfurt der Chor Matrjoschka aus Ilmenau.
Die Universität Erfurt bietet in Kooperation mit dem Netzwerk "Jüdisches Leben Erfurt" ein Programm für Schulklassen und Jugendliche begleitend zur Ausstellung "Hitlers 'Mein Kampf' – ein (un)gelesenes Buch?" in der Kleinen Synagoge an. Die Betreuung der Schulklassen übernehmen Studierende der Universität Erfurt, die die Ausstellung mit erarbeitet haben.
Mit dem Thema "Espachpark und Pförtchenanlage" beschäftigt sich das nunmehr 10. Heft aus Erfurts "Grüne(r) Reihe".
Der Vortrag "Klassisches Weimar – Wohn- und Wirkungsstätten der Klassiker und ihrer Förderer" mit Angelika Schneider von der Klassik Stiftung Weimar am 7. Dezember um 19:30 Uhr muss wegen der Erkrankung der Referentin leider ausfallen.