Orthodoxe geistige Musik und Volksweisen aus Russland und der Ukraine mit "Matrjoschka" im Angermuseum

08.12.2016 13:29

Am Sonntag, dem 11. Dezember, 11 Uhr, gastiert im Angermuseum Erfurt der Chor Matrjoschka aus Ilmenau.

Advents- und Weihnachtsgesänge neu erleben

acht Chormitglieder in einer Kirche
Foto: "Wir wollen alle unsere Zuhörer mitreißen und ihnen die slawische Kultur durch Musiksprache etwas näher bringen", so die Mitglieder der Singgruppe Matrjoschka Foto: © Svetlana Makuschkina

Unter der Leitung von Svetlana Makuschkina ist zu hören, wie die Vorweihnachtszeit in den östlichen orthodoxen Ländern Russland und der Ukraine erklingt.

Auf dem Programm stehen einfache alte Melodien, die noch vor Jahrhunderten gesungen wurden, wie russische Volksweisen, ukrainische „Kolyadki“ und „Schtschedrywki“ und ebenso Werke von bekannten Komponisten wie Bortnjanskij, Archangelskij und Tschaikowski.

Die zehn aus Russland und der Ukraine stammenden Sängerinnen und Sänger von Matrjoschka, die ihre Freizeit dem gemeinsamen Singen widmen, wollen alle  Zuhörer mitreißen und ihnen die slawische Kultur durch die Musiksprache etwas näher bringen.

Die Chormusik schafft eine emotionale Brücke zur aktuellen Sonderausstellung „Ikonen. Das Sichtbare des unsichtbar Göttlichen“, so dass die Dreifaltigkeit aus Bild, Wort und Klang neue Facetten der uralten Tradition ans Licht bringen.

Das Konzert findet in der Eingangshalle des Angermuseums statt. Der Eintritt ist frei.