Führung zu Erfurter Traditionsunternehmen
Ulrich Seidel führt am Dienstag, dem 15. Oktober 2024, um 16 Uhr durch die Ausstellung „Traditionsunternehmen in Erfurt – Fotoschätze aus alter Zeit wecken Erinnerungen“ im Stadtarchiv.
Ulrich Seidel führt am Dienstag, dem 15. Oktober 2024, um 16 Uhr durch die Ausstellung „Traditionsunternehmen in Erfurt – Fotoschätze aus alter Zeit wecken Erinnerungen“ im Stadtarchiv.
Ab diesem Herbst präsentiert die Berliner Fotografin Halina Hildebrand bewegende Bildaufnahmen zum aktuellen Zeitgeschehen im Nahen Osten. Ihre Fotografien dokumentieren die Situation in Israel nach dem 7. Oktober 2023 – dem Tag, an dem der israelisch-palästinensischen Konflikt eine neue Eskalationsstufe erreichte.
Am Dienstag, dem 1. Oktober 2024, um 19:30 Uhr hält Dr. Karin Sczech, Archäologin und seit 2020 eine von Erfurts Unesco-Beauftragten, den kostenfreien Vortrag „Der mittelalterliche jüdische Friedhof in Erfurt. Eine kleine Grabung mit wegweisenden Ergebnissen“ in der Alten Synagoge in Erfurt.
Am 4. September 2024 konnte die 100.000. Besucherin im Patrizierhaus Krönbacken begrüßt werden.
Stellplatz, Werkstatt, Aufbewahrungsort, Partyraum und Musikkeller – Garagen sind Multifunktionsorte. Am Freitag, dem 6. September 2024, wird um 17:00 Uhr im Museum für Thüringer Volkskunde die Ausstellung „Garagen | Geschichten. Erkundungen eines Alltagsortes.“ eröffnet, die sich mit diesem wichtigen Stück (ost-)deutscher Alltagsgeschichte beschäftigt.
Am Dienstag, den 3. September 2024, um 19:30 Uhr hält Rainer Josef Barzen vom Institut für jüdische Studien der Universität Münster im Rahmen des Erfurter Synagogenabends „Arain!“ einen Vortrag mit dem Titel „Vom Rhein hin zur Elbe und Oder? Jüdische Siedlungsbewegungen im Hoch- und Spätmittelalter“. Interessierte sind eingeladen, bei dem kostenfreien Vortrag in der Alten Synagoge dabei zu sein.
Vom 5. September bis zum 31. Oktober 2024 ist in den Räumen des Stadtarchivs Erfurt die Ausstellung „Traditionsunternehmen in Erfurt – Fotoschätze aus alter Zeit wecken Erinnerungen“ zu sehen.
Vom 3. bis 8. September 2024 finden zum 31. Mal die Erfurter Denkmaltage statt. Über 70 bekannte und unbekannte Denkmalschätze öffnen ihre Türen, um das Bewusstsein für Denkmalschutz zu stärken. Darunter vertreten sind Museen, Wohnhäuser, Kirchen, Parks, Kulturorte und Bauprojekte, die mit über 150 Führungen, 16 Ausstellungen und zahlreichen Konzerten und Vorträgen den Gästen ein vielfältiges Programm bieten.
Knapp ein Jahr ist es her, dass die UNESCO den jüdisch-mittelalterlichen Stätten in Erfurt – Alte Synagoge, Mikwe und Steinernes Haus – den Welterbetitel verliehen hat. Am 11. August 2024 wird offiziell die Welterbe-Urkunde überreicht und das soll gefeiert werden – mit einem ganztägigen kostenfreien Programm für alle und mit allen in Erfurts Altstadt, dem ehemaligen jüdischen Quartier.
Erfurt war im späten Mittelalter ein Zentrum des deutschen Buchdrucks. Bereits um 1500 ließen sich hier die ersten Drucker nieder und entfalteten eine rege Tätigkeit, die im gesamten Thüringer Raum zunächst ohnegleichen war. Dozent Richard Schaefer wird bei einem Rundgang durch das lateinische Viertel am Samstag, dem 10. August 2024, von 13 bis 15 Uhr einen Einblick hierzu geben.
Am Donnerstag, dem 11. Juli 2024, findet um 18:30 Uhr im Kulturquartier im Rahmen der Ausstellung „70 Jahre Kunst am Bau“ ein Künstlergespräch mit David Mannstein und Maria Vill statt. Der Abend wird in Kooperation mit dem Bereich Kunst im öffentlichen Raum der Kunstmuseen Erfurt und dem Kulturquartier organisiert.
Keine fünf Minuten brauchte Gunter Demnig vom ersten Handgriff bis zum letzten Besenstrich. Was für den Erfinder der Stolpersteine „Tagesgeschäft“ ist, war für Erfurt ein besonderer Moment: Am Freitag, dem 31. Mai, wurde der erste Stolperstein in der Landeshauptstadt verlegt.
Das Erfurter Stadtmuseum feiert in diesem Jahr zwei Jubiläen. Neben dem 50. Jubiläum der Gründung des Museums für Stadtgeschichte wird auch das 1994 wiedergegründete und bis heute aktive Stadtmuseum „Haus zum Stockfisch“ 30 Jahre alt. Beide Jubiläen werden in Kooperation mit dem Förderverein des Stadtmuseums am Freitag, dem 7. Juni, ab 19:00 Uhr mit einem Sommerfest begangen. Im Rahmen des Sommerfestes wird auch die frisch gedruckte Jubiläumsfestschrift des Fördervereins der Öffentlichkeit präsentiert. Am 8. und 9. Juni kann das Stadtmuseum kostenfrei besucht werden.
Am 31. Mai 2024 um 14 Uhr wird in der Trommsdorffstraße 5 im Gedenken an Karl Klaar der erste Stolperstein in Erfurt verlegt. Der Deutsche Katholikentag ergriff dazu die Initiative, Schülerinnen und Schüler des Edith-Stein-Gymnasiums übernehmen die Patenschaft zur Pflege des Steins.
Am 31. Mai 2024 wird in Erfurt der erste Stolperstein in der Trommsdorffstraße 5 zu Ehren des jüdischen Kaufmanns Karl Klaar verlegt. Doch wie sollen zukünftige Verlegungen ablaufen? Was müssen Antragsteller beachten, wie ist der Ablauf, was muss im Vorfeld geprüft werden? Diese Frage hat das Dezernat für Kultur, Stadtentwicklung und Welterbe am 23. Mai 2024 gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, darunter Mitglieder von Vereinen und Initiativen, diskutiert. Auch in der Landeshauptstadt sollen die Verlegungen zukünftig auf zivilgesellschaftlichem Engagement beruhen.
Am Donnerstag, dem 16. Mai, stellte der Historiker und Journalist Götz Aly sein im vergangenen Jahr erschienenes Buch „Unser Nationalsozialismus. Reden in der deutschen Gegenwart“ vor zahlreichen Interessierten im Erinnerungsort Topf & Söhne vor.
Ein Zufallsfund beim Spielen an der Ilm ermöglicht Besuchern des Naturkundemuseums in Erfurt künftig einen Einblick in die Tierwelt vor 10.000 Jahren. Dort ist nun ein Knochen ausgestellt, der vermutlich von einem Wildpferd (Equus spec.) stammt, das einst in den Steppenlandschaften in Thüringen lebte.
Am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, um 15:00 Uhr lädt die Bibliothek am Domplatz zu einem Literaturspaziergang mit dem Erfurter Gästeführer Richard Schäfer ein. Die Veranstaltung ist Teil der stadtweiten Veranstaltungsreihe „Bücher aus dem Feuer“, die an die Bücherverbrennung im Juni 1933 in Erfurt erinnert.
Am 31. Mai 2024 um 14 Uhr wird der erste Stolperstein der Landeshauptstadt Erfurt in der Trommsdorffstraße 5 verlegt. Um über die notwendigen Schritte weiterer Verlegungen zu informieren und zu diskutieren, lädt die Stadtverwaltung zu einem Bürgerdialog am 23. Mai 2024 um 17 Uhr in die Kleine Synagoge (An der Stadtmünze 4) ein.
Wie haben Patrizierfamilien im Erfurt des Mittelalters gewohnt? Das zeigt das Haus „Zum güldenen Krönbacken“. Seit 2022 wird das Gebäude in der Michaelisstraße 10 von den Geschichtsmuseen als Schaudenkmal entwickelt. 60.000 Gäste haben es in den vergangenen beiden Jahren besucht. Zur Langen Nacht der Museen am 24. Mai 2024 öffnet das Haus wieder seine Türen – und kann dann erstmals ein ganzes Sommerhalbjahr lang besucht werden.