Die Erfurter Weihnachtspyramide
Haben Sie sich die zwölf Meter hohe Pyramide auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt schon einmal genauer angeschaut? Marktmeister Sven Kaestner verrät mehr zu dem Unikat.
Haben Sie sich die zwölf Meter hohe Pyramide auf dem Erfurter Weihnachtsmarkt schon einmal genauer angeschaut? Marktmeister Sven Kaestner verrät mehr zu dem Unikat.
Passend zum Entzünden des ersten Chanukka-Lichtes am 7. Dezember 2023 steht in der Reihe „Kultur to go“ ein ganz besonderes Exponat im Fokus. In der Dauerausstellung der Kleinen Synagoge befindet sich eine Chanukkia, ein Chanukka-Leuchter. Er wurde in der Reichspogromnacht 1938 einer jüdischen Familie geraubt. Wie es gelingen konnte, dass er heute in der Kleinen Synagoge zu sehen ist, verrät Kuratorin Katharina Pecht.
Wenige Tage nach dem Überfall der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober berichtete das MDR-Kulturmagazin artour über die Sonderausstellung "Miriams Tagebuch. Die Geschichte der Erfurter Familie Feiner" im Erinnerungsort Topf & Söhne. Das jüdische Mädchen, das seine Eltern in der Shoah verlor, konnte sein eigenes Leben nur durch die Auswanderung nach Palästina retten. Die Sonderausstellung zeigt am biografischen Beispiel eindrücklich die Zusammenhänge zwischen der Shoah und der Bedeutung des Staates Israel als Zufluchtsort vor antisemitischer Verfolgung für Jüdinnen und Juden.
Wie kann ein Kulturhistorisches Museum für Erfurt aussehen? Am 7. November 2023 hat die Kulturdirektion Erfurt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „InsideOut“ erste Überlegungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Video zeigt einen Mitschnitt der Informationsveranstaltung.
Mit diesen Konzerten und ihrer Dokumentation erinnern die Musiker/-innen von The String Company und Förderkreismitglied Aribert Janus Spiegler an das Novemberpogrom 1938, als deutschlandweit über 1.400 Synagogen und Betstuben von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Die Gewaltaktion bildete den Übergang von der Ausgrenzung und Verfolgung der Jüdinnen und Juden zu ihrer systematischen Vertreibung und Vernichtung. Auch in Erfurt wurde die 1884 geweihte Große Synagoge während des Novemberpogroms zerstört.
In den Zentralen Restaurierungswerkstätten werden Kunst- und Kulturgüter der Erfurter Museumslandschaft konserviert und restauriert. Restauratoren der unterschiedlichen Spezialisierungen – Gemälde, Papier, Textil, Metall, Holz und Stein – arbeiten kontinuierlich an den Beständen der Museen. Das Video gibt einen Einblick in die Fachbereiche Papier und Stein.
In den Zentralen Restaurierungswerkstätten werden Kunst- und Kulturgüter der Erfurter Museumslandschaft konserviert und restauriert. Restauratoren der unterschiedlichen Spezialisierungen – Gemälde, Papier, Textil, Metall, Holz und Stein – arbeiten kontinuierlich an den Beständen der Museen. Das Video gibt einen Einblick in die Fachbereiche Textil und Holz.
Ein kleiner Skandal im spätmittelalterlichen Mühlhausen: Der Jude Mosche verbringt die Nacht mit einer Frau. Doch der Mantel und den Schmuck, den ihr ihr versprochen hat, darauf wartet Bernalet vergebens. Wie die Frau dagegen vorgeht und wie der Brief schließlich den Weg in die Kleine Synagoge findet, verrät Dr. Maria Stürzebecher. Die Sonderausstellung „Vom ,Kalten Keller‘ und falschen Versprechungen“ mit neuen jiddischen Funden aus dem Mittelalter ist noch bis zum 13. Oktober zu sehen.
In den Zentralen Restaurierungswerkstätten werden Kunst- und Kulturgüter der Erfurter Museumslandschaft konserviert und restauriert. Restauratoren der unterschiedlichen Spezialisierungen – Gemälde, Papier, Textil, Metall, Holz und Stein – arbeiten kontinuierlich an den Beständen der Museen. Das Video gibt einen Einblick in die Fachbereiche Gemälde und Metall.
Das Angermuseum Erfurt hat ein großformatiges Gemälde von Clemens Gröszer aus der Auktion 58 der Lehr Kunstauktionen Berlin erworben. Möglich machte das eine Spende in Höhe von 20.000 Euro des Frankfurter Sammlers und Kunstförderers Fritz P. Mayer. Prof. Dr. Kai Uwe Schierz, Direktor der Kunstmuseen Erfurt, ist im Gespräch mit ihm.