Familienpassangebot: Es klappert die Mühle... Ein Flussrundgang mit Spieleinlage
Am Samstag, dem 24. Mai 2014, beginnt um 14:00 Uhr an der Ecke Moritzstraße/ Venedig ein kleiner Stadtrundgang zu einstigen Mühlenstandorten im Erfurter Zentrum.
Am Samstag, dem 24. Mai 2014, beginnt um 14:00 Uhr an der Ecke Moritzstraße/ Venedig ein kleiner Stadtrundgang zu einstigen Mühlenstandorten im Erfurter Zentrum.
Wer noch nie etwas von den sogenannten "Nasenflöten" hörte, ist als Besucher des Erfurter Stadtmuseums während der Langen Museumsnacht am 23. Mai 2014 völlig richtig: Hier kann er neun Musiker aus Leidenschaft erleben. Sie verblüffen und begeistern mit raffinierten Neu-Arrangements bewährter "Gassenhauer" der Pop- und Klassikgeschichte - passgerecht für die Nasenflöte.
Nach Jahrzehnten des Nicht-Wissens, aber auch Nicht-Wissen-Wollens im DDR-Nachfolgebetrieb Erfurter Mälzerei- und Speicherbau ist die Rolle der Firma J. A. Topf & Söhne im Holocaust heute im Großen und Ganzen bekannt. Der Erinnerungsort im ehemaligen Verwaltungsgebäude belegt in seiner Dauerausstellung, dass das Unternehmen wissentlich und in eigener Initiative Öfen für Konzentrationslager produzierte und sogar soweit ging, das industrielle Töten in Auschwitz mit Lüftungstechnik für die Gaskammern zu optimieren. Doch die Spuren, die diese Firma mit über tausend Beschäftigten im Jahr 1939 in vielen Erfurter Familien hinterlassen hat, sind oftmals noch nicht entdeckt.
Sonderausstellung vom 20. Mai bis 5. Oktober 2014 in der Wasserburg Kapellendorf. Eröffnung 20. Mai 17:00 Uhr in Kapellendorf.
Mit großem Erfolg ist die Tütenaktion im Stadtmuseum angelaufen. Zahlreiche gestaltete "Art Bags" wurden bereits abgegeben und weitere werden noch benötigt. Unter dem Motto: "Wie viel Kunst steckt in unserer Stadt?" ruft das Stadtmuseum und der Konzeptkünstler Thitz die Erfurter auf, Tütenbotschaften zu gestalten. Die "Art Bags " werden dann zu einer großen, bunten Kunstinstallation im Stadtmuseum Erfurt zusammengefügt und am 23. Mai 2014 während der Langen Nacht der Museen präsentiert.
Etwa drei Millionen Menschen aus fast ganz Europa wurden ab 1941 mit Zügen zu den nationalsozialistischen Vernichtungsstätten in den besetzten Ländern im Osten deportiert. Ohne den Einsatz der Deutschen Reichsbahn hätte der systematische Mord an den europäischen Juden, Sinti und Roma nicht durchgeführt werden können. Und ohne die Öfen und die Lüftungstechnik der Erfurter Firma J. A. Topf & Söhne wäre das industrielle Töten in Auschwitz nicht möglich gewesen. In beiden Fällen beteiligten sich Menschen in ihrem gewöhnlichen beruflichen Kontext an einem Massenverbrechen, ohne dass sie dazu gezwungen wurden.
Am Sonntag, dem 11. Mai 2014, werden im Museumskino im Erfurter Stadtmuseum im Haus zum Stockfisch, Johannesstraße 169, von 10:00 bis 17:00 Uhr erneut historische Filmaufnahmen von Erfurt zu sehen sein. Präsentiert werden Filmausschnitte vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die 1960er Jahre.
Bisher war die Tätigkeit des Glockenspielers eine recht einsame Tätigkeit, sein Publikum am Fuße des Bartholomäusturmes konnte die Ergebnisse seiner Bemühungen nur hören. Mit den nun geplanten Arbeiten zur Herstellung einer Video-Übertragung werden die Carillonkonzerte auch optisch erlebbar.
Die öffentliche monatliche Führung im Erfurter Stadtmuseum, Johannesstraße 169, findet am eintrittsfreien Dienstag, dem 6. Mai, 17 Uhr statt.
Trachten, ab Ende des 18. Jahrhunderts als regionaltypische Kleidungsformen neben der bürgerlichen Mode entstanden, bewegen bis heute die Gemüter - zumal im selbsternannten "Trachtenland" Thüringen.
Die Wasserburg Kapellendorf konnten an den vergangenen drei Wochenenden mit gelungenen Veranstaltungen rund 3500 Besucher anziehen, allein am Oster-Wochenende besuchten 300 Gäste die Wasserburg. Auch in den kommenden Wochen gibt es viele Gelegenheiten, die Burganlage zu besichtigen.
In den beiden Osterferienwochen lädt das Stadtmuseum zum Besuch. Wer an einer Veranstaltung teilnehmen möchte, findet anbei die Termine und Themen. Die Mitarbeiter des Stadtmuseums freuen sich auf alle, die Stadtgeschichte spannend finden.
Nach Verzögerungen im Ausstellungsaufbau musste die Eröffnung der Schau "Lotto trifft Kunst" auf den 19.04.2014, 16 Uhr, verschoben werden. Die Ausstellung ist bis zum 31. Mai auf der Wasserburg Kapellendorf zu besichtigen.
Unter dem Motto: "Wie viel Kunst steckt in unserer Stadt?" vereint der Konzeptkünstler Thitz Tütenbotschaften aller Couleur zu einer Kunstinstallation.
Ab Dienstag, dem 15. April 2014, wird im Stadtmuseum Erfurt in der Johannesstraße 169 eine Handschrift aus der berühmten Erfurter Bibliotheca Amploniana - der größten heute beinahe geschlossen erhaltenen Handschriftensammlung eines spätmittelalterlichen Gelehrten weltweit - mit ungewöhnlichem Inhalt präsentiert.
Im Mittelalter trug Erfurt den Beinamen "Erfordia turrita, Türme-Reiches Erfurt". Und auch heute noch ist die Silhouette der Stadt durch seinen Turmreichtum geprägt. Morgen, am 12. April, zwischen 13 und 18 Uhr besteht zum 5. Mal die Möglichkeit, die städtischen Türme zu besuchen und den Blick über Erfurt schweifen zu lassen. Mit von der Partie ist natürlich auch der am Anger gelegene Bartholomäusturm (1412-1468), auf dem das sog. "Carillon" vom Erfurter Glockenspieler Ulrich Seidel präsentiert wird.
Jeden dritten Donnerstag im Monat lädt das Stadtmuseum Erfurt zur besonderen Mittagspause ein: "Mach mal Pause - Stadtgeschichten in 10 Minuten".
Über mehrere Wochen hinweg haben 16 Schülerinnen und Schüler der Evangelischen Grundschule eifrig geprobt, die Rollen einstudiert und gemeinsam mit ihren Eltern und Lehrern Kostüme und Bühnenbild entworfen. Am Montag, dem 14. April, 17 Uhr, ist es dann soweit, die 1938 entstandene Kinderoper des jüdischen Komponisten Hans Krása wird von ihnen im Erfurter Erinnerungsort Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz, Sorbenweg 7, erstmalig aufgeführt.
Am Donnerstag, dem 3. April 2014, sollte um 16 Uhr die Ausstellung „Lotto trifft Kunst“ in der Wasserburg Kapellendorf eröffnet werden, doch wegen kurzfristigen umfangreichen Bauarbeiten in der Innenstadt von Apolda war der Transport der Bilder von der Kulturfabrik Apolda nach Kapellendorf behindert. Die Ausstellung muss aufgrund dessen verschoben werden. Die neuen Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben. Bis zum 31. Mai 2014 sollten in der Burg im Weimarer Land Großplakate gezeigt werden, die zum Thema „Lotto trifft Kunst“ entstanden sind.
Der Töpfermarkt im historischen Burghof in Kapellendorf ist inzwischen eine langjährige Tradition. Nicht nur das Töpferhandwerk mit seinen verschiedenen Form-, Brenn- und Glasiertechniken aus fünf Bundesländern wird präsentiert, sondern auch anderes Handwerk, wie Schmuck- und Glasgestalter.