Bürgerbeteiligung – Thementisch 2 zur Zukunftswerkstatt Bürgerbeteiligung
Präsentatorin/Gastgeberin: Frau Walsmann, Stadträtin der CDU-Fraktion
Welche positiven Aspekte sehen wir?
- informelle Instrumente
- Verwaltung sollte Kontakt zu Ortsteilräten, Vereinen, Verbänden suchen!
- Verwaltung hat Verpflichtung über Vorhaben so zeitig wie möglich vor "Ort" zu informieren
- Aktive Kontaktsuche zu Bürgern über Radio, Kundenmagazine
- Aktive Kontaktsuche zur Beteiligung -> Schule, Kindergärten
- Vorhandene Strukturen der Beteiligung nutzen; Strukturen bekannt machen
- Informationen von Bürgern "einholen"
- nicht nur Informationen "geben"
- Strukturen für Beteiligungskultur schaffen
- Zum Beispiel regelmäßige Stadtteilspaziergänge, Sanierungsbeiräte, Stadtteilkonferenzen
- eigene Infoplattform für Bürgerbeteiligung, Flyer, Radio, Homepage
- Vertrauen in vollständige Unterrichtung
- Entintellektualisierung der Information an die Bürger z. B. Amtsblatt
Welchen Schwierigkeiten oder Knackpunkte sehen wir?
- Methodik der Beteiligung
- Berührungsängste der Bürger/-innen
- Methodik der Information
- Medienmix zur Info
- Qualifizierung Verwaltungsmitarbeiter zu Beteiligung und – Beteiligungsverständnis
- Angst sich zu beteiligen? Warum?
- Veränderungsprozesse für Selbstverständnis initiieren
- Wie erfolgt Bürgeransprache auf Augenhöhe?
- Vorhabens konkret die Beteiligten ansprechen; Einwohner alle Altersklassen
Welche Anregungen und Empfehlungen haben wir?
- Berichterstattung der Ergebnisse
- Jeder bringt zur nächsten Bürgerbeteiligungsveranstaltung 5 weitere Bürger mit (Schneeball, Info, mehr verschiedene Menschen)
- Methoden Vielfalt; Wer macht den Vorschlag? Beirat gibt Empfehlung
- offene Beteiligung und Zielgruppen mit spezieller Ansprache
Anregungen/Pause
- Kooperativ heißt auch Transparenz herstellen: Was passiert mit den Informationen der Bürger? - Rückkopplung klären.