OB Ruge wehrt sich gegen falsche Darstellung

03.03.2006 00:00

Oberbürgermeister Manfred Ruge wehrt sich gegen die heute von den Regionalen Radiosendern "MDR 1 Radio Thüringen" und "Antenne Thüringen" verbreitete Meldung, er habe beim Augustiner-Gespräch am Donnerstag Abend mit der Landesregierung abgerechnet. "Diese Darstellung ist völlig falsch und aus dem Zusammenhang gerissen."

Die Radiosender meldeten, Ruge habe Kritik derart geübt, dass es unter dem früheren Ministerpräsidenten Duchac alle vierzehn Tage Gespräche mit den Oberbürgermeistern gegeben hätte, was heute nicht mehr der Fall sei. "Ich habe weder Kritik geübt noch eine Abrechnung vorgenommen, es ging lediglich um einen Sachstandsbericht, wie sich die ersten Wochen und Monate in unseren neuen Ämtern gestaltet haben. Alles war im Aufbau, die Landesregierung, die Ministerien, die Behörden. Ein Landesverwaltungsamt, das heute für die Kommunen zuständig ist, gab es noch nicht. Duchac blieb nur der direkte Kontakt, um mit uns ins Gespräch zu kommen. So haben wir damals gemeinsam Politik gemacht. Heute sind diese Art von Gesprächen längst hinfällig, wir haben eine funktionierende Landesregierung."