Stadt Erfurt, Bauministerium und Thüringer Landeskirche unterzeichnen „Letter of Intent“ – „Sicherheit vor den Entscheidungen der Synoden“

18.04.2007 00:00

Vor den Synodaltagungen der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen unterzeichneten Erfurts Oberbürgermeister Andreas Bausewein, der Minister für Bau und Verkehr, Andreas Trautvetter, sowie Oberkirchenrat Stefan Große, Finanzdezernent der Föderation Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland (EKM), am 17. April einen „Letter of Intent“.

In dieser gemeinsamen Absichtserklärung wird der EKM der Gesamtkomplex Collegium maius als künftiger Sitz des Kirchenamtes angeboten. „Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die Synoden der beiden evangelischen Kirchen für einen Sitz des Kirchenamtes und/oder des Bischofssitzes in der Lutherstadt Erfurt aussprächen. Der Letter of Intent könnte bei der Entscheidungsfindung hilfreich sein“, erklärt Oberbürgermeister Andreas Bausewein.

Der „Letter of Intent“ gibt den Synoden vor ihrer Entscheidung die Sicherheit, dass das Finanzkonzept aufgeht. Er nimmt die Synodenentscheidung nicht vorweg. Die Synoden der Thüringer Landeskirche und der Kirchenprovinz Sachsen tagen parallel vom 19. bis 21. April in Lutherstadt Wittenberg.

Unterzeichnung "Letter of Intent"