Norwegische Austauschschüler kehren zurück in ihre Heimat
Die Norwegischen Austauschschüler bei einer Führung auf dem Petersberg.
Ein halbes Jahr in Deutschland hat Spuren hinterlassen. So freuten sich die acht Schüler zwar darüber eine Fremdsprache gelernt und einen Abschluss in der Tasche zu haben. Doch viel größer war der Gewinn neuer Erfahrungen und Freunde. Wie herzlich das Verhältnis auch zu den Lehrern der Berufsbildenden Andreas-Gordon-Schule war, zeigte sich bei der Zeugnisübergabe. Denn dabei wischten sich nicht nur die Schüler Tränen aus den Augen. Atmosphäre hätten sie in die Klassen gebracht, sind sich die Lehrer einig.
Zeugnisübergabe mal anders: Nicht nur die Sonne strahlte, auch die Gesichter
der Schüler, die alle ihre Ausbildung bestanden haben.
Seit zwei Jahren unterhält die Stadt Erfurt enge Kontakte mit Bergen und der Region Hordaland, denen kein Partnerschaftsvertrag, sondern ein so genannter "Letter of Intent" zugrunde liegt. Er hat unter anderem den Austausch von Berufsschülern zum Inhalt. Zum Abschluss des ersten Austausches kam extra eine fünfköpfige Delegation mit Vertretern der Regionalverwaltung nach Erfurt. Ende Mai wird es einen Gegenbesuch durch Oberbürgermeister Andreas Bausewein geben.
Zum Abschied wurden nicht nur Adressen ausgetauscht, es gab auch
Glückwünsche und Geschenke, wie kleine Wasserteufel.