Bundestagung der Freunde und Förderer deutscher Hochschulen in Erfurt

23.09.2009 14:14

In der Thüringer Landeshauptstadt treffen sich ab heute rund 50 Vertreter diverser Fördergesellschaften der Hochschulen Deutschlands. Sie diskutieren an der Universität Erfurt und an der Fachhochschule Erfurt das Thema "Partnerschaften zur Förderung der Hochschulen". Heute Abend empfängt sie Oberbürgermeister Andreas Bausewein im Rathaus.

Zur 5. Bundestagung der Freunde und Förderer deutscher Hochschulen haben die Universitätsgesellschaft Erfurt e. V. und die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Fachhochschule Erfurt e. V. eingeladen. Nach Tagungen 2001 in Oldenburg, 2003 in Dortmund, 2005 in Potsdam und 2007 in Hildesheim ist es die erste Veranstaltung, die von zwei Vereinen gemeinsam organisiert wird. 

Auf dem Programm steht u. a. das Thema "Kooperationsvereinbarungen der Stadt Erfurt mit ihren Hochschulen", zu dem Paul Börsch (Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Stadtplanung der Stadt Erfurt) referiert. Dabei bezieht er den "Zweiten Sachstandsbericht zur Umsetzung der Kooperationsvereinbarungen zwischen der Stadt und ihren Hochschulen" ein. Als eine der wenigen Städte Deutschlands hat Erfurt nicht nur einen Hochschulbeauftragten: Seit 2003 sind die vielfältigen Kooperationen auch vertraglich fixiert. 

Neben weiteren Vorträgen, u. a. beider Präsidenten der Erfurter Hochschulen, befassen sich die Tagungsteilnehmer in Workshops mit Förderthemen aus den Bereichen Tourismus und Kultur sowie Wirtschaft. Dabei werden die gemeinsame Ringvorlesung beider Erfurter Hochschulen, das Seniorenstudium Erfurter Kolleg, die Erfurter Herbstlese, die duale Ausbildung des Erfurter Modells an der FH Erfurt aber auch die Rolle der Haniel-Stiftung einbezogen. Die Tagung endet am Freitag.