Wirtschaftsbeigeordneter Steffen Linnert zu Gast beim Erfurter Unternehmen „NTC Bus-Store“

11.04.2019 15:04

Der Erfurter Wirtschaftsbeigeordnete Steffen Linnert und der Amtsleiter der Wirtschaftsförderung Wolfgang Jentz besuchten den „BusDealer“ in Erfurt, Philipp Gräfe von NTC.

Foto: Steffen Linnert, Wolfgang Jentz und Philipp Gräfe (v. l.) Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

NTC, die Abkürzung steht für Nutzfahrzeug - Transporter - Center – auffallend im leuchtenden orange mit dem Gecko als Firmenlogo präsentiert sich die Firma NTC-24 GmbH & Co. KG mit 8 Mitarbeitern seit dem Jahr 2003 am Standort Erfurt.

Dem Wunsch des Geschäftsführers folgend, dass nicht nur die großen Unternehmen in Erfurt Beachtung finden, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmen im Fokus stehen sollten, besuchte der Wirtschaftsbeigeordnete Steffen Linnert am Dienstag, dem 09.04.2019 Philipp Gräfe für ein ausführliches Gespräch.

Anfänglich war das Ziel, das Nutzfahrzeug-Geschäft in Erfurt und darüber hinaus auszubauen. Mit der steigenden Nachfrage für Fahrzeugumbauten hat NTC im Laufe der Zeit das Angebot erweitert – unter den Eigenmarken „MudROK“ werden Spezial-/Offroadumbauten durchgeführt und unter „GeckoCamper“ werden Campingumbauten angeboten. Im Bereich „Sortimo“-Fahrzeugeinrichtungen finden jährlich ca. 250 Umbauten für Handwerk, Energieversorgung und Logistik statt. Insgesamt erwirtschaftet das Unternehmen durch den Handel mit Jung-/Gebrauchtfahrzeugen, Fahrzeugumbauten, Fahrzeugaufbereitung und Werkstattservice jährlich einen Umsatz von ca. 3,5 Mio. Euro.

Beim Unternehmensbesuch wurde schnell klar, dass insbesondere kleine Firmen den Fachkräftemangel viel härter spüren als Großkonzerne. So ergeht es auch NTC. Konkret sucht Herr Gräfe derzeit einen Kfz-Mechatroniker und einen Kfz-Innenausstatter für sein Team. Anstatt Fließbandarbeit, wie bei den „Großen“, bietet NTC einen individuellen und abwechslungsreichen Arbeitsplatz mit einer betrieblichen Altersvorsorge, Tankgutschein und einer Mittagspause gemeinsam mit dem Chef am Tisch. „Mir ist wichtig, dass sich meine Mitarbeiter wohlfühlen und der direkte Kontakt besteht. Meine Mitarbeiter haben keine Nummer, sondern sind Teil einer kleinen Familie“, so Gräfe.