Kleine Freibäder öffnen wieder

Auch hier gilt das Schutz- und Hygienekonzept, das vom Erfurter Gesundheitsamt bestätigt wurde. Besucher werden gebeten, Abstand zu halten, mindestens 1,5 Meter als oberstes Gebot, auch im Wasser. Im Freibad wird über Hinweisschilder und Durchsagen umfangreich über die Maßnahmen informiert. Badegäste sind angehalten, die Desinfektionsspender im Eingangsbereich zu nutzen. Aus hygienischen Gründen werden die Reinigungsfrequenzen erhöht. Handläufe, Türklinken, Umkleiden und Sanitärräume werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.

„Im Interesse unserer Badegäste betreiben wir einen sehr hohen Aufwand“, sagt Torsten Schubert, Geschäftsführer der SWE Bäder GmbH, der ein positives Fazit für die beiden Schwimmhallen zieht, die seit 20. Juni und damit deutlich früher als fast alle anderen Thüringer Schwimmhallen wieder geöffnet haben.

Das Dreienbrunnenbad soll – wenn alles klappt – zum Ferienstart wieder öffnen dürfen. Voraussichtlich am 18. Juli könnten Badegäste, vorbehaltlich der Abnahme durch das Erfurter Gesundheitsamt, wieder in dem historischen Bad schwimmen. Aufgrund der sehr kleinen Fläche können das aber nur 220 Besucher sein, bedauert Torsten Schubert und betont: „Gerade bei den kleinen Bädern sollten sich Badegäste darauf einstellen, dass die erlaubte Besucherzahl schnell erreicht ist und ggf. auf Nord- oder Strandbad Stotternheim ausweichen.“

Die Roland-Matthes-Schwimmhalle bleibt anders als sonst diesmal über die gesamten Sommerferien für Badegäste und Vereine geöffnet.

Auf der Internetseite erfahren Besucher, ob die Grenze an freien Plätzen in den beiden großen Bädern der Stadtwerke Erfurt Gruppe – Nordbad und Strandbad Stotternheim – erreicht ist, damit sie sich nicht umsonst auf den Weg machen.

Quelle: SWE Bäder GmbH