Erasmus+: Internationalisierung der Berufsbildung

16.07.2020 13:44

Die Internationalisierung der Berufsbildung schreitet voran. Aber was genau bedeutet das? Die internationale Vernetzung von Wirtschaft und Gesellschaft führt dazu, dass sich die Anforderungen am Arbeitsplatz wandeln. Mit diesem Thema setzte sich eine Arbeitsgruppe von Erasmus+ am 14.07.2020 in Erfurt auseinander.

Eine Gruppe aus 7 Menschen sitzt mit Abstand zueinander an einem Tisch.
Foto: © Stadtverwaltung Erfurt

Bei der bedarfsgerechten Qualifizierung von Fachkräften spielen internationale Berufserfahrungen eine immer wichtigere Rolle. Doch individuelles Lernen im Ausland ist nur ein Aspekt der Internationalisierung. Auch Berufsbildende Schulen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen richten sich auf die, sich ändernden Rahmenbedingungen aus. Internationalisierung manifestiert sich zudem in Veränderungen auf der Ebene des Berufsbildungssystems.

Erasmus+, das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, unterstützt die Prozesse der Internationalisierung der Berufsbildung auf den verschiedenen Ebenen. Daher spielt das Thema im zukünftigen EU-Programm Erasmus+ eine zentrale Rolle.

Der Verein ThAEP (Thüringer Agentur für Europäische Programme e. V.) und das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Erfurt haben deshalb interessierte Unternehmen und Einrichtungen eingeladen, um eine mögliche Zusammenarbeit zu besprechen.