100 Jahre Flughafen - Erfurt als modernes Verkehrszentrum
Mit zwei Vorträgen erinnert die Volkshochschule an die Eröffnung des Erfurter Flughafens im Jahr 1925.
Mit zwei Vorträgen erinnert die Volkshochschule an die Eröffnung des Erfurter Flughafens im Jahr 1925.
Über 150 Gäste, vor allem Schülerinnen und Schüler aus mehreren Thüringer Schulen, konnten am 31. Januar im Erinnerungsort Topf & Söhne einem der letzten Überlebenden des Holocaust, dem 99-jährigen Dr. Leon Weintraub, begegnen. Er berichtete auf eindrückliche Weise von seiner Verfolgung während der Zeit des Nationalsozialismus und beantwortete die Fragen der Jugendlichen.
Eine große Geburtstagsfeier im August, die feierliche Übergabe der offiziellen Unesco-Urkunde, ein Besucherrekord in der Alten Synagoge und im Hintergrund aktive Netzwerkarbeit – das Jahr 2024 brachte positive Entwicklungen für das Erfurter Welterbe. Am 11. Dezember bestätigte der Stadtrat schließlich den Standort für das zukünftige Welterbe-Informations- und Bildungszentrum, zu dessen Einrichtung Erfurt durch den Welterbetitel verpflichtet ist. Entstehen soll es auf dem Parkplatz hinter dem Rathaus.
Rund 90 Mitarbeitende und Engagierte aus öffentlichen und mit öffentlichen Mitteln geförderten Einrichtungen, aus gemeinnützigen Vereinen, den Kirchen und der Wirtschaft aus ganz Thüringen fanden sich am 20. August 2024 zur Tagung „Das Neutralitätsgebot als Herausforderung für die Demokratie. Wie gegenüber rechtsextremen Meinungen und Machtposition Haltung bewahren?“ am Erinnerungsort Topf & Söhne in Erfurt ein.
Am Mittwoch, dem 19. Juni 2024, findet um 19:30 Uhr im Kapitelsaal des Erfurter Doms ein Vortrag von Frank-Joachim Stewing mit dem Titel „Execratio, fundatio atque consecratio. Zu Altarstiftungen und zum Baugeschehen am Marienstift im 14. Jahrhundert“ statt.
Mit einer musikalischen Eröffnung nahm Lev Guzman an der Bratsche die Besucher/-innen in Empfang. Gleich zu Beginn nutzten zahlreiche Gäste die Gelegenheit, die Sonderausstellung „Miriams Tagebuch“ in einer Führung kennenzulernen.
Am Dienstag, dem 16. April 2024, um 19 Uhr lädt die Stadt- und Regionalbibliothek Erfurt zu einem Vortragsabend in die Hauptbibliothek am Domplatz ein.
„Jeder archäologische Fund ist eigentlich ein Schatz“, sagt Gudrun Noll Reinhardt. Die Kuratorin hütet im Keller des Stadtmuseums Erfurt eine wahre Schatzkammer. Teils Jahrtausende alte Zeugnisse – der älteste Fund, eine Handspitze, ist immerhin 100.000 Jahre alt – erzählen, wie die Erfurterinnen und Erfurter früher lebten, wo sie gewohnt und wie sie gearbeitet haben. Diese kostbaren Zeitzeugen und die damit verbundenen Geschichten sollen nun auch für die Öffentlichkeit wieder sichtbar und vor allem erlebbar werden: in der neuen Dauerausstellung „Der Nabel der Welt – Erfurts archäologische Schätze“, die voraussichtlich im Oktober 2024 im Stadtmuseum eröffnet wird.
Vor 500 Jahre rief Martin Luther die Ratsherren aller Städte im deutschen Sprachraum auf, christliche Schulen zu errichten. Eine Ausstellung und einen Vortragsabend dazu gibt es im April 2024 in der Stadt- und Regionalbibliothek.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt lädt zur Veranstaltungsreihe „Stasi-Akte spezial“ ein. Im Fokus steht dieses Mal der Kunstraub von Gotha 1979.
Mit einer Straßenbahnfahrt und Musik an der Mikwe wurde am Dienstagabend der Unesco-Titel für das jüdisch-mittelalterliche Welterbe gefeiert.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich auch in diesem Jahr an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.
Zur Ausstellung wird am Freitag, dem 9. Dezember, 14 Uhr, eine öffentliche Führung angeboten.
Holocaustüberlebender, Romanautor, Seemann, Korrespondent, Aktivist: Im Leben des am 15. April 2021 im Alter von 97 Jahren in Berlin gestorbenen Walter Kaufmann spiegeln sich auf außergewöhnlichste Weise weltweit bedeutende Ereignisse, Katastrophen, Erschütterungen des letzten Jahrhunderts, die bis in unsere Gegenwart wirken.
Unter dem Titel „Die DDR erzählen …" lädt der Forschungsverbund Diktatur und Transformation am Samstag,dem 16. Juli, zu seinem inzwischen dritten Bürgerforum ein. Es findet in der Zeit von 10 bis 15 Uhr in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße statt.
Nach pandemiebedingter Pause wurde an diesem Freitag, 3. Juni 2022, wieder der Thüringer Engagement-Preis vergeben. Die Thüringer Ehrenamtsstiftung würdigt damit in drei verschiedenen Kategorien Beispiele für vorbildlichen Einsatz für das Gemeinwohl. Insgesamt waren in diesem Jahr 118 Vorschläge für die Auszeichnung bei der Stiftung eingegangen. Die Wahl der Jury fiel entsprechend schwer.
Fünf von zehn in einer Ausstellung präsentierten modernen DDR-Architekturen in Erfurt sind nun zertifiziertes Baukulturerbe.
Das Stasi-Unterlagen-Archiv Erfurt lädt interessierte Seniorinnen und Senioren jeden ersten Donnerstag im Monat um 10 Uhr zu einer Führung durch das Haus ein.
Im Südosten der Landeshauptstadt, inmitten des idyllischen Windischholzhausen steht ein Gedenkstein für Dr. Fritz Müller. So mancher wird über diesen gewöhnlichen Namen geschmunzelt haben, dahinter verbirgt sich aber ein außergewöhnlicher Mensch.
Der Erinnerungsort Topf & Söhne sowie die Alte und die Kleine Synagoge in Erfurt beteiligen sich an der Aktion #LichterGegenDunkelheit zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar.