Interkulturelle Woche - Integrationsprojekt ELISA-Tandem stellt sich vor

13.09.2007 00:00

Am 1. Januar 2005 trat das neue Zuwanderungsgesetz in Kraft.

Die Integration von Migranten ist erstmalig gesetzlich verankert. Deshalb kommt der Integrationsförderung eine große Bedeutung zu. An einer wichtigen Funktion von Deutschkenntnissen zweifelt niemand mehr, ebenso wenig daran, dass die Gesellschaft lernen muss, gewinnbringender mit kultureller und sozialer Vielfalt umzugehen. Bildung und Ausbildung haben einen bedeutenden Stellenwert für den Erfolg des gesellschaftlichen Integrationsprozesses von Migranten. Ein qualifizierter Schulabschluss, ein Studium oder eine abgeschlossene Berufsausbildung sind entscheidende Voraussetzungen für die Vermittlung in Arbeit.
Hier setzt das Projekt ELISA-Tandem an. Es ist ein Vorhaben zur Verbesserung der Ausgangslage der Integration ausländischer Jugendlicher, um ihre beruflichen und sprachlichen Potentiale und Kompetenzen zu erhöhen.
Das Projekt wird gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung, die Arge Erfurt und die Stadtverwaltung Erfurt. Es steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Erfurt. Wir laden Sie ein zu einer "Internationalen Begegnung" bei einem der vielen Partner des Projektes: bei der Gesellschaft für internationale Wirtschaftsförderung mbH, wo das Integrationsprojekt ELISA-Tandem sich vorstellt am Mittwoch, dem 26. September, 10 bis 12 Uhr bei IWM GmbH, Mittelhäuser Straße 74.