Start der ersten Straßenbaumaßnahme aus dem Konjunkturprogramm II - Hannoversche Straße/B 4, 2. Bauabschnitt

22.09.2009 15:30

"Nun ist es soweit, die erste Straßenbaumaßnahme aus dem Konjunkturpaket II wurde begonnen", informiert der Baubeigeordnete Ingo Mlejnek und erläutert hierzu, dass auf der Hannoverschen Straße von der Zufahrt Blumenstraße bis Zufahrt Binderslebener Landstraße durch das beauftragte Bauunternehmen Kirchner & Völker auf den stadtein- und auswärtigen Fahrspuren auf einer Fahrbahnlänge von etwa 550 Metern und einer Fahrbahnfläche etwa 9.400 Quadratmetern eine Deckensanierung durchgeführt wird.

Es werden hierbei ungefähr 12 Zentimetern der vorhandenen Fahrbahn abgefräst. Nach dem Fräsen wird der frei gewordene Unterbau auf eventuelle Schäden untersucht. Diese werden aus der Fläche herausgeschnitten und   mit zusätzlichem Einbau eines Asphaltgitters fachmännisch instand gesetzt. Im Anschluss daran wird eine neue Binder- und Deckschicht mit 12 Zentimetern aufgebracht. Ebenfalls erfolgt der Ausbau der seitlichen Betonstreifen, welche durch Asphalt ersetzt werden und eine Erneuerung von 30 Straßenabläufe wird durchgeführt. Vor dem Straßenbau wird der Regenwasserkanal partiell saniert.

Die Gesamtkosten für die Umsetzung belaufen sich auf etwa 565.000 Euro und werden mit zirka 423.750 Euro Bundesfördermitteln und dem Eigenanteil der Stadt in Höhe von rund 141.250 Euro finanziert. "Dank der Fördermittel aus dem Konjunkturpaket II kann nunmehr auf diesem Straßenabschnitt die schadhafte, lärmintensive Asphaltdecke durch einen Lärm mindernden Belag ausgetauscht werden", freut sich Mlejnek.
Profitieren werden davon insbesondere die Bewohner der Ernst-Schneller-Straße. Die Maßnahme soll voraussichtlich Ende November abgeschlossen werden. Die Endmarkierung wird bei entsprechender Witterung nach Abschluss der Asphaltierungsarbeiten ausgeführt. Lässt die Witterung dies nicht zu, wird bis zum Frühjahr 2010 eine Freigabemarkierung aufgebracht.

Während der gesamten Bauausführung wird der laufende Verkehr einspurig auf die jeweils freie Fahrbahn verschwenkt und an der Baustelle vorbei geleitet. Dazu werden im Vorfeld die Überfahrten über den Mittelstreifen grundhaft ausgebaut.