Synagogenabende 2011 in der Alten Synagoge Erfurt: Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt

13.12.2010 15:32

Auch im Jahr 2011 finden wieder die beliebten Synagogenabende in der Alten Synagoge Erfurt statt. Einmal pro Monat wird im Wechsel ein wissenschaftlicher Vortrag oder ein Konzert angeboten. Die Synagogenabende werden in Kooperation mit dem Erfurter Geschichtsverein und dem Musikgymnasium Belvedere/Hochbegabtenzentrum der Hochschule Franz Liszt durchgeführt und durch die Kulturstiftung der Sparkasse Thüringen freundlich unterstützt.

Auch 2011 steht eine abwechslungsreiche Mischung aus Wissenschaft und Musik, aus stadtgeschichtlichen Vorträgen und einem Einblick in die jüdische Religion mit auf dem Programm. Zum Jahresauftakt, am Dienstag, den 11. Januar 2011 geht die Referentin Dr. Jutta Schumacher der Frage nach "wie jüdisch jüdische Fabeln" sind.
Die Idee zu den Synagogenabenden entwickelten Ines Beese, die Leiterin der Alten Synagoge, sowie Dr. Steffen Raßloff vom Vorstand des Vereins für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt in Gemeinschaftsarbeit. Das Konzept, die Alte Synagoge den Erfurtern und Erfurterinnen an einem Abend im Monat kostenlos zu öffnen und das kulturelle Programm der Landeshauptstadt um eine weitere Attraktivität zu bereichern, wurde durch die große Resonanz der Synagogenabende bestätigt.
Sowohl die auserlesenen Musikstücke der Weimarer Schüler als auch die spannenden Themen der Vorträge und die Kompetenz der Referenten lockten zahlreiche Zuhörer in die Synagoge. Die Atmosphäre des Tanzsaals im 1. Obergeschoss des Baudenkmals führte zu einer ganz besonderen Atmosphäre der Abendveranstaltungen.
Die Synagogenabende finden einmal pro Monat an einem Dienstagabend im 1. Obergeschoss der Alten Synagoge statt. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn um 19:30 Uhr. Aus statischen Gründen können nur 40 Stühle im 1. Obergeschoss gestellt werden, deswegen empfiehlt sich frühes Kommen. Ein Jahresprogramm erhält man am Einlass der Alten Synagoge. Aktuelle Ankündigungen findet man auf der Internetpräsentation der Alten Synagoge sowie in der Presse.