"Was die Zeichnung für mich ist"

Das Echo der zahlreichen Besucher ist einhellig: "Die Sonderausstellung … löst … einfach Begeisterung aus" - "Die Sonderausstellung ist sehr bewegend…" - "…einsame Klasse" - "…ein Genuss!", steht im Besucherbuch des Angermuseums. Stückes Paris fasziniert nicht nur die Pariskenner, seine Art, zu zeichnen, fesselt im Grunde jeden Betrachter.
Auf Einladung des Angermuseums nimmt uns der Künstler demnächst persönlich mit auf die Reise ins Geheimnis seiner Bildentstehung. Er spricht am Samstag, dem 26. März 2011, 16 Uhr in der Ausstellung zum Thema: "Was die Zeichnung für mich ist".
"Über die Zeichnung zu sprechen, ist kein leichtes Unterfangen, ist sie doch ganz und gar für unser Auge bestimmt. Dennoch kommt es in Jahren der stillen Klausur zu einem Selbstgespräch, in dem sich die eigene künstlerische Position in einer Art Selbstvergewisserung auch der Begriffe bedient. Das muss zwangsläufig eine vage Annäherung bleiben. Jedes klare Wort kann durch Inaugenscheinnahme eines Bildes Lügen gestraft werden. Ich unternehme also diesen riskanten Versuch, der nicht die Deutung meiner Zeichnungen zum Ziel hat, sondern ein wenig von der Prozesshaftigkeit meines Schaffens vermitteln soll" (Jochen Stücke). Im Anschluss an den Vortrag besteht für das Publikum die Möglichkeit, mit dem Künstler persönlich ins Gespräch zu kommen oder   sich ein Buch von ihm signieren zu lassen.
Die Sonderausstellung ist nur noch bis zum Sonntag, dem 27. März 2010 im Angermuseum zu sehen. Zur Ausstellung werden Stückes bibliophil gestaltetes Buch " Paris, Album I" (Kerber Verlag, Bielefeld/Leipzig 2009) zum Sonderpreis von 25 € und weitere Publikationen sowie eine Vorzugsgraphik von Jochen Stücke in kleiner Auflage zum Preis von 100 € angeboten.