Pflanzen und Früchte in der Hebräischen Bibel

06.12.2012 16:21

Am Dienstag, dem 11. Dezember 2012 spricht um 19:30 Uhr   Prof. Dr. Erika Glusa im Rahmen des letzten Synagogenabends des Jahres 2012 über Pflanzen und Früchte in der Hebräischen Bibel. Die Hebräische Bibel beinhaltet das, was im Christentum als Altes Testament bezeichnet wird. Einige der Früchte der Bibel, wie Granatäpfel, Datteln oder Oliven, können im Anschluss an den Vortrag verköstigt werden.

Erika Glusa ist als Apothekerin im Ruhestand Expertin für Pflanzen und Kräuter aller Art. Die Pflanzen und Früchte, die bereits in der Hebräischen Bibel erwähnt wurden, werden im Rahmen des Synagogenabends jedoch nicht nur während des Vortrages der Erfurterin erläutert, sondern können auch im Anschluss probiert werden.
Der Vortrag ist der letzte im Rahmen der Erfurter Synagogenabende im Jahr 2012. Doch auch im Jahr 2013 darf man sich auf insgesamt zehn Abende, auf spannende Vorträge sowie Konzerte im ehemaligen Tanzsaal freuen: Die Alte Synagoge setzt die erfolgreiche Veranstaltungsreihe "Erfurter Synagogenabend" in Kooperation mit dem Verein für die Geschichte und Altertumskunde von Erfurt e. V. , dem Musikgymnasium   Schloss Belvedere/ Hochbegabtenzentrum der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar und dem Katholischen Forum im Land Thüringen fort.
Neben sechs spannenden Vorträgen hat das Musikgymnasium Schloss Belvedere zusagt, auch 2013 wieder mit vier Konzerten auf dem Erfurter Synagogenabend vertreten zu sein. Schüler und Schülerinnen lassen durch ihre Klänge im alten Tanzsaal aus dem 19. Jahrhundert ein ganz besonderes Ambiente entstehen.

Die Synagogenabende finden an jedem zweiten Dienstagabend im Monat im 1. Obergeschoss der Alten Synagoge statt. Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 19:00 Uhr, Beginn ist 19:30 Uhr. Aus statischen Gründen können nur 40 Stühle im 1. Obergeschoss gestellt werden, deswegen empfiehlt sich frühzeitiges Kommen. Ein Jahresprogramm erhält man am Einlass der Alten Synagoge. Aktuelle Ankündigungen findet man auf der Homepage der Alten Synagoge sowie in der Presse.