„Wie wunderbar die Freiheit ist“: Lieder und Gedichte von Fritz Löhner-Beda. Achtes Konzert in der Reihe „Vergessene Genies“

07.11.2013 17:13

Am Mittwoch, dem 20. November 2013, um 17:00 Uhr findet in der Begegnungsstätte Kleine Synagoge Erfurt das Konzert „Wie wunderbar die Freiheit ist“ im Rahmen der Konzertreihe „Vergessene Genies“ statt. Im Mittelpunkt stehen Lieder und Gedichte von Fritz Löhner-Beda.

Fritz Löhner-Beda (eigentlich Bedrich Löwy) war ein österreichischer Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller. Viele seiner Werke sind überliefert und wurden mehrfach aufgeführt, wie z.B. "Ich hab’ mein Herz in Heidelberg verloren" und "Victoria und ihr Husar". Manche sind sogar ungleich bekannter als Beda selbst.

Die Musik zum jeweiligen Werk Bedas wird in der Vertonung klassischer Komponisten wie Paul Abraham, Willy-Engel-Berger, Fred Raymond, Artur Werau, Hermann Leopoldi, Robert Katscher, Franz Lehar, Siegfried Translateur Richard Fall, Jara Benes, Jerzy Petersburski und John Williams gespielt.

Es spielen Klaus Brockhoff (Tenor und Sprecher), Suzanne Rath (Sopran), Roland Rohde (Violine), Claudia Schwatze (Violoncello) und Alexandra Ismer (Klavier)

Die Begegnungsstätte Kleine Synagoge lädt zusammen mit dem Kammermusikverein Erfurt und gefördert durch die Sparkassenstiftung Erfurt sowie die Landeshauptstadt Erfurt herzlich zu diesem Konzert der Kammermusik-Reihe "Vergessene Genies" ein.

Die Konzertreihe stellt in insgesamt vier Konzerten Musiker und Komponisten vor, die von den Nationalsozialisten verfolgt und unterdrückt, teils deportiert und ermordet worden sind. Das Leben und Wirken dieser Personen soll nicht in Vergessenheit geraten.