Am Samstag: Führung durch die Hrdlicka-Ausstellung im Schloss Molsdorf mit Prof. Dr. Kai Uwe Schierz
Zu sehen sind die 16 Farbradierungen der "Wiener-Blut-Serie" aus den frühen Siebzigern, Hrdlickas (auch) satirische Auseinandersetzung mit dem Pornographie-Verbot gegen eine bigotte sexualfeindliche kirchlich geprägte öffentliche Doppelmoral. Weitere 10 Blätter, Leihgaben der Galerie Ernst Hilger Wien, u.a. aus den Zyklen zu Franz Schubert, Pier Paolo Pasolini und zur Französischen Revolution, eröffnen Einblicke in die Meisterschaft des grafischen Werkes des renommierten Wiener Künstlers.